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Die aktuellen POS-Trends basieren auf den Ergebnissen einer von der Lebensmittel Zeitung und der UGW Communication durchgeführten Befragung von 701 Verbrauchern im deutschen Lebensmittelhandel (SB-Warenhäuser, Verbraucher-, Super- und Drogeriemärkte). Der jährlich erstellte POS-Marketing-Report zeigt auf, wie stark und mit welchen Mitteln sich der Konsument am POS in seiner Kaufentscheidung beeinflussen lässt. Trend 1 CleanstoringFrische und Sauberkeit sind die entscheidenden Kriterien bei Auswahl der Einkaufsstätte.
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Die aktuellen POS-Trends basieren auf den Ergebnissen einer von der Lebensmittel Zeitung und der UGW Communication durchgeführten Befragung von 701 Verbrauchern im deutschen Lebensmittelhandel (SB-Warenhäuser, Verbraucher-, Super- und Drogeriemärkte). Der jährlich erstellte POS-Marketing-Report zeigt auf, wie stark und mit welchen Mitteln sich der Konsument am POS in seiner Kaufentscheidung beeinflussen lässt.Trend 1 Cleanstoring
Frische und Sauberkeit sind die entscheidenden Kriterien bei Auswahl der Einkaufsstätte.
Die wichtigsten Faktoren der Einkaufsstättenwahl sind vor allem Frische der Produkte (1,5 auf der Skala von 1 = „sehr wichtig“ bis 4 = „überhaupt nicht wichtig“) und die Sauberkeit des Marktes (1,6). Die Konsumenten sind des Weiteren preisbewusst und achten stark auf das Preis-Leistungs-Verhältnis (1,7). Dennoch ist ihnen ein vielfältiges Produktangebot wichtig (1,8).
Trend 2 Shop & Go
Shopper gehen häufiger und schneller einkaufen.
Nur noch jeder vierte Kunde verweilt länger als 30 Min. im Markt. Vor allem die 18- bis 29-Jährigen tätigen Kurzeinkäufe bis 15 Minuten.
Die gesunkene Verweildauer in den Outlets zwingt die Marktteilnehmer am POS, noch schneller, klarer und effektiver in der Kommunikation ihrer POS-Botschaften zu werden, um die Kunden in erforderlichem Umfang zu erreichen.
Trend 3 Bio Shopping
Bio-Sortiment wird für die Einkaufsstättenwahl wichtiger; die Krise hingegen hat eher geringen Einfluss auf das Shoppingverhalten.
Bioprodukte haben eine noch höhere Relevanz (2,3 vs. 2,7) als Kriterium für die Einkaufstättenwahl als noch vor zwei Jahren. Die Tatsache, dass Bioprodukte und Sortimente von regionalen Erzeugern (2,3 vs. 2,4) zunehmend an Wichtigkeit für den Lebensmittelhandel (LEH) gewinnen, wird damit untermauert.
Trend 4 Soldcializing
Senioren verweilen länger im Outlet mit hoher Einkaufsstätten- und Markentreue.
Die Altersgruppe 65+ nimmt sich deutlich mehr Zeit zum Einkaufen als jüngere Shopper. 44 Prozent verweilen länger als 30 Min. im Markt.
Zudem weisen die über 65-Jährigen eine besonders hohe Einkaufstättentreue auf (85 %).
Gleichzeitig steigt das Markenbewusstsein in Krisenzeiten mit zunehmendem Alter.
Trend 5 Brand Trusting
In Krisenzeiten gewinnen Marken an Boden.
Marken vermitteln Vertrauen und Orientierung – Werte, die gerade in Krisenzeiten noch wichtiger werden. Die Hälfte der Befragten setzt daher in der Krise noch stärker auf altbewährte Marken.
Gut die Hälfte der Konsumenten sieht bei Herstellermarken einen signifikanten Qualitätsvorsprung gegenüber Handelsmarken. Günstige Markenprodukte ziehen rund 70% der Konsumenten den Handelsmarken vor.
Trend 6 Value Shopping
„Mehr“-Wert-Aktionen (Multibuy und Sondergrößen) sind der Verkaufsschlager am POS.
Verbraucher fühlen sich signifikant durch klar nachvollziehbare Multibuy-Aktionen wie „Kaufe drei, zahle zwei“ (2,6), Packungssondergrößen mit mehr Inhalt (2,8) und durch Sonderverpackungen bzw. Limited Editions (3,1) in ihrem Einkaufsverhalten beeinflusst.
Trend 7 Net Updating
Internet wird relevanter (Online-CRM-Newsletter), hat aber noch erhebliches Potenzial.
Mittlerweile haben 74 % der Konsumenten im LEH die Möglichkeit, das Internet regelmäßig zu nutzen.
42 % derjenigen, die schon einmal auf der Internetseite eines Herstellers oder Händlers waren, haben einen Newsletter abonniert, den sie regelmäßig erhalten.
Trend 8 Cards & more
Kundenkarten nutzen Shopper eher bei hochwertigen Prämien oder Coupons.
Jeder vierte Kunde des LEHs besitzt mindestens eine Kundenkarte.
Hauptsächlich werden die Kundenkarten für Prämien und Einkaufsgutscheine (58 %) genutzt.
Mit weitem Abstand ist Payback das populärste Kartensystem bei den Shoppern.
Quelle: Wiesbaden [ UGW ]