Bad Zwischenahn, im November 2018.„Klimawandel fängt am Esstisch an“.Das ist die zentrale Botschaft der aktuellen Kampagne des Lebensmittelherstellers Rügenwalder Mühle...

Bad Zwischenahn, im November 2018.„Klimawandel fängt am Esstisch an“.Das ist die zentrale Botschaft der aktuellen Kampagne des Lebensmittelherstellers Rügenwalder Mühle. Im Rahmen dieser Kampagne lud die Rügenwalder Mühle am 16. November insgesamt 30 Endverbraucher, Influencer und Journalisten zum offenen Dialog rund um die Ernährung der Zukunft und die Rolle pflanzlicher Proteine nach Berlin ein. Unter dem Motto„Wir lieben Fleisch und Wurst. Darum stellen wir sie jetzt auch aus Pflanzen her“ging es bei der Talkrunde mit den beiden Geschäftsführern Lothar Bentlage und Godo Röben drei Stunden lang um viel mehr als die Wurst. Im Fokus stand insbesondere die bedeutende Rolle, die unsere Ernährung beim Kampf gegen den Klimawandel spielt.

„Wir als Lebensmittelhersteller tragen eine große Verantwortung – gegenüber unseren Kunden aber auch unserer Umwelt. Wir wollen leckere Produkte anbieten, aber vor allem auch Schritt für Schritt nachhaltiger werden“, so Godo Röben. „Und das schaffen wir nur gemeinsam, im Dialog mit unseren Kunden und allen Verbrauchern“, ergänzt Lothar Bentlage.

Leckere Alternativen für eine nachhaltige Ernährung
Der globale Hunger auf Fleisch wächst: Experten gehen davon aus, dass sich die Nachfrage nach Fleisch bis 2050 verdoppeln wird und damit auch die Zahl der benötigten Tiere. „Dafür gibt es auf unserer Erde aber weder genug Futtermittel noch Wasser, von der Unterbringung der Riesenmenge an Tieren ganz zu schweigen“, warnt Röben. „Wir können daher nicht so weitermachen wie bisher.“

Vor allem Lebensmittelhersteller sind gefordert, Alternativen zu entwickeln, die ein mit Fleisch vergleichbares Geschmackserlebnis bieten, aber ressourcenschonender, klimafreundlicher, umweltverträglicher und im Sinne des Tierwohls produziert werden können. Die Rügenwalder Mühle hat daher 2014 – als erster Fleischverarbeiter – fleischfreie Alternativen mit ins Sortiment aufgenommen. Seither baut das Unternehmen sein Angebot an Produkten auf Basis von proteinreichen Pflanzen wie Soja, Weizen oder Erbsen immer weiter aus. Das Gute dabei: Niemand muss sich umstellen, alle können weiterhin das essen, was sie am liebsten mögen – Mortadella, Schnitzel, Hack, Salami – nur eben aus Pflanzen.

Im Dialog immer besser werden
Der Austausch mit den Verbrauchern spielt bei der Rügenwalder Mühle schon immer eine große Rolle: „Denn nur wenn wir wissen, was den Menschen wichtig ist, können wir ihren Wünschen und Bedürfnissen gerecht werden und sie mit leckeren Produkten begeistern“, betont Röben. Verbraucher achten heutzutage immer stärker auf das, was sie essen, auf Inhaltsstoffe, Zutaten und deren Herkunft. Zudem wollen immer mehr Menschen bewusst weniger oder gar kein Fleisch und keine Wurst mehr essen – sei es aus Sorge um das Klima, um das Tierwohl oder aus gesundheitlichen Aspekten heraus. „Wir sind uns dessen bewusst und haben daher eine vegetarische / vegane und eine Bio-Produktlinie eingeführt“, bekräftigt Bentlage. „Aber hier hören wir natürlich nicht auf, sondern wollen immer besser werden und der großen Verantwortung, die wir als Lebensmittelhersteller tragen, gerecht werden.“

Aufmerksamkeitsstark: Talkrunde und Livestream
„Das Format der Talkrunde und unser Thema stieß von Anfang an auf sehr großes Interesse“, freuen sich Röben und Bentlage. Auf ganzseitigen Anzeigen in führenden nationalen Publikumstiteln, unter anderem Stern, Süddeutsche Zeitung oder Brigitte, luden die beiden Geschäftsführer des Lebensmittelherstellers zum Dialog ein und riefen dazu auf, sich für die Teilnahme am Event zu bewerben. Postings auf den Social-Media-Kanälen der Rügenwalder Mühle sorgten für zusätzliche Aufmerksamkeit und boten schon vor der Talkrunde eine weitere Möglichkeit zum Austausch über das Thema „pflanzliche Proteine“.

Zusätzlich fand eine aktive Medien- und Influenceransprache statt. „Wir wollten möglichst vielen Interessierten die Chance geben, in Berlin live dabei zu sein. Da die Plätze der Talkrunde begrenzt waren, haben wir uns dazu entschieden, die Diskussion zusätzlich online via Livestream zu übertragen“, erläutert Röben. Zahlreiche User verfolgten das Geschehen live auf dem Rügenwalder Mühle Facebook- und YouTube-Kanal. Und auch aktuell geht die Diskussion lebhaft weiter. Wer sich über die Talkrunde informieren, sich noch die gesamte Diskussion anschauen oder ebenfalls in den Austausch mit der Rügenwalder Mühle treten möchte, der klickt auf https://www.ruegenwalder.de/talkrunde oder schickt eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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