arlamentarischer Staatssekretär Feiler macht sich ein Bild vor Ort und wirbt für Kooperation. Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Uwe Feiler, hat sich an der deutsch-polnischen Grenze ein Bild von den Präventionsmaßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest gemacht...
Parlamentarischer Staatssekretär Feiler macht sich ein Bild vor Ort und wirbt für Kooperation. Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Uwe Feiler, hat sich an der deutsch-polnischen Grenze ein Bild von den Präventionsmaßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest gemacht. Er hat sich zudem über die von Polen ergriffenen Maßnahmen, die Tierseuche einzudämmen, informiert und dem Nachbarland Hilfe angeboten.
"Die jüngsten Nachweise der Afrikanischen Schweinepest relativ nahe der Grenze zu Deutschland betrachten wir mit großer Sorge. Bisher konnte durch die gemeinsamen Anstrengungen von Bund und Ländern eine Einschleppung des Virus nach Deutschland verhindert werden. Wir dürfen hier nicht nachlassen. Die Präventionsmaßnahmen in den Anrainerländern müssen auch weiterhin auf hohem Niveau fortgeführt werden", mahnt Staatssekretär Feiler.
Auch auf polnischer Seite muss alles getan werden, um eine weitere Verschleppung der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern. Staatssekretär Feiler hat hier die Unterstützung Deutschlands zugesichert.
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist für Schweine in der Regel tödlich. Für Menschen und andere Tiere ist das Virus ungefährlich. Der Handel mit Drittstaaten würde jedoch im Falle eines Auftretens der Seuche in Deutschland voraussichtlich erheblich eingeschränkt werden.
Über eine schon seit einigen Jahren laufende Präventionskampagne des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hinaus hat das Ministerium für den Ausbruchsfall gut vorgesorgt: Das Tiergesundheits- und das Bundesjagdgesetz wurden optimiert, um zum Beispiel den Zugang zu betroffenen Gebieten so effektiv wie möglich zu regeln und einzuschränken.
Das BMEL ist im engen Austausch mit Polen als betroffenes Nachbarland, aber auch mit den Behörden in Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern, denen als an Polen angrenzende Bundesländer eine besondere Verantwortung für die Verhinderung der Einschleppung, aber auch für die Früherkennung zukommt.