DBV veranstaltet Fachforum zur Tierfütterung auf der Grünen Woche
Über wichtige Fragen rund um die Versorgung landwirtschaftlicher Nutztiere mit Futtermitteln werden Experten im Rahmen des Fachforums „Blick nach vorne – Perspektiven in der Nutztierfütterung“ diskutieren. Dieses Fachforum veranstaltet der Deutsche Bauernverband (DBV) am 21. Januar 2009, 10.30 bis 12.30 Uhr auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin.Agrarrohstoffe stehen im Spannungsfeld der Verwertungsmöglichkeiten als Nahrungsmittel für Mensch und Tier sowie als Energielieferant. Extreme Preisschwankungen in 2008 zeigen zudem wie abhängig die Veredlung auch von den Entwicklungen an den Finanzmärkten und von der EU-Zulassungspolitik für gentechnisch veränderte Futtermittel ist. Die Sorge des Sektors, aufgrund der Nulltoleranz für nicht in der EU zugelassene GVO Soja- und Maissorten möglicherweise im kommenden Jahr die Versorgung mit Proteinen nicht mehr sicherzustellen, ist groß. Alternative Eiweißquellen innerhalb Europas decken den Bedarf bei weitem nicht. Experten der FAO, der Niederlande und der deutschen Futtermittelbranche werden im Rahmen des Fachforums interessante Entwicklungen vorstellen. In der abschließenden Podiumsdiskussion soll ausführlich über gemeinsame Lösungswege diskutiert werden. Brisante Themen zu politischen Rahmenbedingungen bei Tiermehlen und Fetten werden dabei nicht ausgespart bleiben.
DBV veranstaltet Fachforum zur Tierfütterung auf der Grünen Woche
Über wichtige Fragen rund um die Versorgung landwirtschaftlicher Nutztiere mit Futtermitteln werden Experten im Rahmen des Fachforums „Blick nach vorne – Perspektiven in der Nutztierfütterung“ diskutieren. Dieses Fachforum veranstaltet der Deutsche Bauernverband (DBV) am 21. Januar 2009, 10.30 bis 12.30 Uhr auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin.Agrarrohstoffe stehen im Spannungsfeld der Verwertungsmöglichkeiten als Nahrungsmittel für Mensch und Tier sowie als Energielieferant. Extreme Preisschwankungen in 2008 zeigen zudem wie abhängig die Veredlung auch von den Entwicklungen an den Finanzmärkten und von der EU-Zulassungspolitik für gentechnisch veränderte Futtermittel ist. Die Sorge des Sektors, aufgrund der Nulltoleranz für nicht in der EU zugelassene GVO Soja- und Maissorten möglicherweise im kommenden Jahr die Versorgung mit Proteinen nicht mehr sicherzustellen, ist groß. Alternative Eiweißquellen innerhalb Europas decken den Bedarf bei weitem nicht. Experten der FAO, der Niederlande und der deutschen Futtermittelbranche werden im Rahmen des Fachforums interessante Entwicklungen vorstellen. In der abschließenden Podiumsdiskussion soll ausführlich über gemeinsame Lösungswege diskutiert werden. Brisante Themen zu politischen Rahmenbedingungen bei Tiermehlen und Fetten werden dabei nicht ausgespart bleiben.
Beispielsweise wird Frank Zedler, Präsident des Landesbauernverbandes Sachsen-Anhalt, die Frage stellen, wie Landwirte zukünftig die Versorgung der Tiere wirtschaftlich sicher stellen können. Mit Spannung wird der Vortrag von Josef Schmidhuber, FAO, über die Perspektiven der Welternährungswirtschaft und die Prognosen zur künftigen Versorgungssituation erwartet. Außerdem wird es auf dem Fachforum darum gehen, wie mit wertvollen tierischen Proteinen, die nicht in den menschlichen Verzehr gehen, weiter umgegangen werden soll. Dazu wird Ruud Tijssens, Director R&D von der niederländischen Cehave Stellung beziehen. Ludger Leifker, AGRAVIS Raiffeisen AG, wird den Blick auf die GVO-Thematik richten und vor diesem Hintergrund die Märkte für Eiweißfuttermittel beleuchten. Außerdem wird Dr. Antje Eckel, Unternehmerin und Vorstandsmitglied Deutscher Verband Tiernahrung DVT, über die Potenziale der Futterzusatzstoffe sprechen. Die anschließende Diskussion wird Franz-Josef Holzenkamp MdB, Vizepräsident Landvolk Niedersachsen, leiten.
Das detaillierte Programm erhalten Sie [hier]. Anmeldungen werden erbeten bei Insea Pewsdorf, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel.: 030/31904-420.
Quelle: Berlin [ DBV ]