Zahlreiche Neuheiten im Bereich der Hygiene- und Reinigungstechnik werden von der Firma Mohn GmbH aus dem sauerländischen Meinerzhagen auf der IFFA 2022 in Frankfurt am Main präsentiert. Dabei stehen bei dem international tätigen Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen für die Fleischwarenbranche im Mittelpunkt. Die digitale Zukunft ist dabei auch im Bereich der Fleischwarenindustrie auf dem Vormarsch...

Zahlreiche Neuheiten im Bereich der Hygiene- und Reinigungstechnik werden von der Firma Mohn GmbH aus dem sauerländischen Meinerzhagen auf der IFFA 2022 in Frankfurt am Main präsentiert. Dabei stehen bei dem international tätigen Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen für die Fleischwarenbranche im Mittelpunkt. Die digitale Zukunft ist dabei auch im Bereich der Fleischwarenindustrie auf dem Vormarsch. Einen wichtigen Schritt dahin präsentiert Mohn mit dem Thema smart machine oder der Fernwartung von Maschinen und Anlagen. Die Service- und Wartungsarbeiten führt Mohn hierbei in der Regel weltweit mit firmeneigenem Servicepersonal sowie Fuhrpark durch. Zudem verfügt der Hygienetechnik-Spezialist über ein deutschlandweites Servicenetzwerk mit kurzen Anfahrts- und schnellen Reaktionszeiten.
 
Die wichtigsten Produkt-Innovationen im Überblick:
 
Handhygienelösung „Cleancenter“
Ein Highlight auf dem Messestand ist das Cleancenter, welches als Handhygienelösung mit kontrollierter Abfolge des Hygieneprozesses in zwei verschiedenen Ausführungen verfügbar ist.
 
Ausgestattet mit einer frei programmierbaren Siemens-Logo Steuerung zur kontrollierten Reinigung der Hände mittels zwei berührungslosen Seifenspender-Armaturen (Typ HL-CC I) oder zur Reinigung und Desinfektion der Hände mittels je einem berührungslosen Seifen- und Desinfektionsmittelspender-Armaturen (Typ HL-CC II) ist das Waschbecken in maximaler Hygieneausführung ideal zur Integration in Unternehmen, die Wert auf eine korrekte Handhygiene vor Zutritt in High-Risk Bereiche legen.
 
Das Innenbecken verfügt über komplett gerundete Ecken (Radius R20) im Hygienic-Design. Die Edelstahlarmaturen können im Service- und Wartungsfall - ohne Demontage des gesamten Handwaschbeckens - , beispielsweise bei einer Sensorjustierung, einfach von vorne leicht ausgebaut werden. Oberhalb der Armaturen weisen LED-Signalanzeigen auf die ordnungsgemäße Benutzung des Cleancenters hin. Zudem geben diese noch optische Hinweise für eventuell nachgeschaltete Türöffnungen, Kanister-Leermeldungen und auch Fehlermeldungen.

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Eine integrierte Stagnationswasserspülung ist mittels der Siemens-Logo Steuerung integriert. Optional ist eine sog. Inline-Temperaturmessmethode für die automatische Leitungsspülung bei Temperaturabweichung der Kaltwasserleitung (Reduktion von Keimgefahr) umsetzbar. Ein abschließbarer Unterschrank dient zur sicheren Aufbewahrung der Seifenmittel- bzw. Desinfektionsmittelkanister gemäß Food Defense sowie der Steuerungseinheit. Koppelbar ist die Handhygienelösung aus dem Hause Mohn mit weiteren Peripheriegeräten, wie z.B. Türen, Drehkreuzen usw.

Materialschleuse mit Personal-Hygieneschleuse
Der Personal- sowie Materialverkehr zwischen den Räumlichkeiten zählt zu den wichtigsten Faktoren, die kontrolliert werden müssen. Wenn von Materialschleusen im eigentlichen Sinne die Rede ist, denkt man oft an Materialschleusen für Reinräume, die immer dort verwendet werden, wo Ausrüstung, Dokumente etc. zwischen Reinräumen, Räumen mit unterschiedlichem Druck oder Räumen mit unterschiedlichen Reinheitsklassen kontrolliert weitergereicht werden sollen. Die von Mohn konzipierte Materialschleuse verfolgt im Ansatz den gleichen Sinn, hat aber in unmittelbarer Kombination mit einer Personal-Hygieneschleuse auch die Aufgabe die Mitarbeiter „durchzuschleusen“.

Hierzu setzen die Hygienetechnik-Spezialisten aus Meinerzhagen auf die Technik von sog. konter-verriegelten Haftmagnet-Toren, die von einer zentralen Siemens-Logo Steuereinheit überwacht werden, in Verbindung mit einem Durchfahr-Desinfektionsbecken oder speziellen Reinigungsmatten. So wird eine Schmutzverschleppung durch den Fahrzeugverkehr (Hubwagen etc.) in andere Räumlichkeiten effektiv vermieden. Zur Nutzung der Materialschleuse muss sich ein Mitarbeiter mit einem Flurförderfahrzeug (Hubwagen) zuerst mit einem Chip oder Karte anmelden, bevor er das erste Materialschleusen-Tor öffnen kann. Nachdem er den Hubwagen in die Materialschleuse eingebracht hat und das Tor wieder verriegelt hat, bekommt die Steuerung die Information, dass die Materialschleuse „in Benutzung“ ist. Der Mitarbeiter beginnt seinen zwangsgeführten Hygieneprozess auf der parallel installierten Personal-Hygieneschleuse. Erst nachdem die Person das Drehkreuz passiert hat, erhält das zweite Tor einen Öffnungsimpuls und der Mitarbeiter kann den Hubwagen aus der Materialschleuse entnehmen.

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Wird das Tor nicht geschlossen, ertönt nach einer voreingestellten Zeit ein akustischer Warnton. Beide Haftmagnet-Toranlagen sind gegeneinander verriegelt, bedeutet, ist Tor 1 geöffnet, kann Tor 2 nicht geöffnet werden. Im Panikfall (Brand etc.) können beide Tore über einen gemeinsamen Alarmtaster zur Gewährleistung der Fluchtfunktion geöffnet werden. Die zentrale Steuerung über einen Schaltschrank in Hygienic-Design Bauweise ist frei programmierbar und lässt zudem eine mögliche Autorisierung für die Reinigungsschicht (alle Toren geöffnet) zu. Auch die Nutzung mittels Drucktaster – ohne elektronische Lesegeräte -, örtlich entfernt installiert, um ein Übergreifen zu verhindern ist problemlos umsetzbar.

Kabinenwaschanlage für Normwagen
Ein Highlight auf dem Messestand ist die überarbeitete Kabinenwaschanlage KWA-200 zur Reinigung von 200 Litern Hub- und Beschickungswagen (Normwagen). Der 200 Liter Normwagen wird hierbei motorisch über eine zusätzlich angetriebene Igelkopfdüse im Waschraum platziert, welche sich mittig auf einer Wascharmkonstruktion mit separaten, seitlich angeordneten Düsen für die Außenreinigung der Normwagen befindet. Mittels der Rundlochdüsen mit großem Wasserdurchlass werden alle Bereiche des Behälters (Außen- und Innenseiten sowie Unterboden und Räder) hierbei effektiv und gründlich gereinigt.

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Die Reinigungsleistung beträgt bis zu 30 Hub- und Beschickungswagen stündlich, bei normaler bis starker Verschmutzung 15-25 Wagen (200 l). Der Clou der Waschanlage ist, dass diese mittels eines optional erhältlichen Fernwartungsmoduls vom Hersteller überwacht werden kann. Nicht nur die Fehleranalyse, sondern auch Parameteränderungen können so schnell und problemlos über das Internet angepasst werden. Zur Sicherheit des Bedienpersonals wird der Aufgabebereich jeweils zweiseitig durch einen robusten Sicherheitszaun und im Einfahrbereich durch ein Lichtgitter überwacht.

IFFA 2022 - Halle 9.1 – Stand D18 - freuen Sie sich unsere Innovationen live zu erleben.

MOHN YouTube Kanal :
https://www.youtube.com/user/MOHNHygienetechnik


MOHN-Webseite:
https://www.mohn-gmbh.com

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