Katastrophale Situation der Ferkelerzeuger

Die niedersächsischen Schweinebestände haben nach Angaben des Landvolks Niedersachsen offenbar ihren Höhepunkt überschritten. Seit der Mai-Viehzählung des niedersächsischen Landesamtes für Statistik ist die Zahl der Schweine bis zur Novemberzählung von 8,203 Mio. auf 8,079 Mio. Tiere gesunken. Das ist allerdings immer noch geringfügig mehr als vor Jahresfrist, als mit 8,038 Mio. Stück der bisher größte Schweinebestand bei der Novemberzählung erfasst wurde. Ebenfalls rückläufig ist die Zahl der Rinder in Niedersachsen. Von Mai bis November verringerte sich der Gesamtbestand von 2,497 Mio. Rindern auf 2,459 Mio. Stück. Gegenüber den im November 2006 gezählten 2,494 Mio. Rindern ist die Anzahl um 1,4 Prozent gesunken und damit weniger stark als im Jahr zuvor, als das Minus 1,9 Prozent betrug.

Katastrophale Situation der Ferkelerzeuger

Die niedersächsischen Schweinebestände haben nach Angaben des Landvolks Niedersachsen offenbar ihren Höhepunkt überschritten. Seit der Mai-Viehzählung des niedersächsischen Landesamtes für Statistik ist die Zahl der Schweine bis zur Novemberzählung von 8,203 Mio. auf 8,079 Mio. Tiere gesunken. Das ist allerdings immer noch geringfügig mehr als vor Jahresfrist, als mit 8,038 Mio. Stück der bisher größte Schweinebestand bei der Novemberzählung erfasst wurde. Ebenfalls rückläufig ist die Zahl der Rinder in Niedersachsen. Von Mai bis November verringerte sich der Gesamtbestand von 2,497 Mio. Rindern auf 2,459 Mio. Stück. Gegenüber den im November 2006 gezählten 2,494 Mio. Rindern ist die Anzahl um 1,4 Prozent gesunken und damit weniger stark als im Jahr zuvor, als das Minus 1,9 Prozent betrug.

Weitgehend stabil geblieben ist der Bestand an Milchkühen, der nur um 0,2 Prozent auf 703.252 Tiere abnahm. Der Rückgang beschränkte sich auf das Weser-Ems-Gebiet, dort sank der Kuhbestand um 1,6 Prozent auf 353.965. Im früheren Landwirtschaftskammergebiet Hannover stieg die Zahl der Kühe dagegen um 1,2 Prozent auf 349.287. In den Jahren zuvor waren die Kuhbestände regelmäßig abgebaut worden, um bei steigender Einzeltierleistung das Quotenlimit einzuhalten. Gesunken ist auch die Zahl der weiblichen Schlachttiere sowie der Ammen- und Mutterkühe. Unvermindert angehalten hat ebenso der Strukturwandel in der Rinderhaltung. Insgesamt ging die Zahl der Rinder haltenden Betriebe um 5,7 Prozent auf 22.982 zurück, im Jahr zuvor hatten noch 6,3 Prozent der Rindviehbetriebe ihre Tiere abgegeben. Mit einem Rückgang um 7,0 Prozent hat sich der Strukturwandel in der Milchviehhaltung beschleunigt. Die Zahl der Milcherzeuger verminderte sich von 14.494 auf 13.485.

In der Entwicklung der Schweinehaltung spiegelt sich die katastrophale Situation der Ferkelerzeuger wider. So ging die Zahl der erstmalig trächtigen Sauen stärker als in anderen Tierkategorien zurück. Und während insgesamt 9,4 Prozent der Betriebe die Schweinehaltung aufgaben, waren es in der Sauenhaltung sogar 11,3 Prozent innerhalb Jahresfrist. Im Jahr zuvor hatten nur 4,6 Prozent der Schweinehalter und zehn Prozent der Sauenhalter aufgegeben. Im November wurden in Niedersachsen noch 13,675 Schweinehalter gezählt nach 15.094 im November 2006. Davon hielten 5.493 (Vorjahr: 6.195) Betriebe Zuchtschweine. Die meisten Schweine gibt es nach wie vor im Weser-Ems-Gebiet. Vom Gesamtbestand wurden dort 5,265 Mio. Tiere gezählt, im Gebiet Hannover waren es 2,814 Mio. Schweine. Die Schweinehaltung verlagert sich weiterhin in das Weser-Ems-Gebiet. In Hannover war der Strukturwandel mit einem Rückgang der Zahl der Schweinehalter um 12 Prozent und der Zuchtschweinehalter um 15,7 Prozent deutlich ausgeprägter.

Quelle: Hannover [ LPD ]

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