fish international: Technologien für die Fischversorgung von Morgen

„Neue Technologien, neue Sorten und neue Vermarktungsstrategien für den Handel sind ein großes Thema auf der fish international 2008. Vorgestellt werden sowohl die neuesten Trends in der Kreislauftechnologie, als auch moderne Verarbeitungs- und Verpackungsanlagen“, sagt Bremens Messechef, Hans Peter Schneider. Die Fachmesse von Sonntag, 10., bis Dienstag, 12. Februar will dem zukunftsweisenden Thema Aquakultur Rechnung tragen. Welche ganz konkreten Vorteile sich für den Handel daraus ergeben, darüber informieren in zwei hochkarätig besetzten Vortrags-Foren Experten und Praktiker aus Industrie, Handel, Wissenschaft und Forschung.

fish international: Technologien für die Fischversorgung von Morgen

„Neue Technologien, neue Sorten und neue Vermarktungsstrategien für den Handel sind ein großes Thema auf der fish international 2008. Vorgestellt werden sowohl die neuesten Trends in der Kreislauftechnologie, als auch moderne Verarbeitungs- und Verpackungsanlagen“, sagt Bremens Messechef, Hans Peter Schneider. Die Fachmesse von Sonntag, 10., bis Dienstag, 12. Februar will dem zukunftsweisenden Thema Aquakultur Rechnung tragen. Welche ganz konkreten Vorteile sich für den Handel daraus ergeben, darüber informieren in zwei hochkarätig besetzten Vortrags-Foren Experten und Praktiker aus Industrie, Handel, Wissenschaft und Forschung.

So zeigt zum Beispiel IMARE, das Institut für Marine Ressourcen in Bremerhaven, den Prototypen einer schwimmenden Kreislaufanlage, der zurzeit in der Müritz im praktischen Einsatz ist. „Darüber hinaus forschen wir im Bereich neuer Fischarten für Aquakultur sowie alternativer Proteinressourcen für Fische“, klärt Dr. Adrian Bischoff, Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei IMARE auf. Am Sonntag, 10. Februar, hält er im Rahmen des Forums „Perspektive Kreislauftechnologie“ einen Vortrag mit dem Thema: „Ausblick - Welche Arten werden aus heutiger Sicht bis 2012 erfolgreich produziert“. Das Forum startet um 14 Uhr in Halle 6.

Über eine Fischzucht, die in einem Treibhaus zusammen mit der Produktion von tropischen Früchten betrieben und für die Abwärme einer Schweizer Gasverdichtungsstation genutzt wird, berichtet Dr. Johannes Heeb aus der Schweiz. Wer mehr über dieses innovative Projekt wissen möchte:

Der Vortrag mit dem Titel „SustainAqua - Das Tropenhuis Schweiz als Partner des Lebensmittelhandels“, ist ebenfalls am Sonntag im Forum, Halle 6, zu hören. Mit dem Modell einer geschlossenen Kreislaufanlage für die Züchtung von Edelfischen ist das Unternehmen International Fish Farming Technologie (IFFT) vertreten.

Gezeigt wird auch ein Hälterbecken mit lebenden Forellen, wie sie in der Fischzucht eingesetzt werden. Eine Verarbeitungs- und Verpackungsstraße demonstriert in Halle 4 von der geschlachteten Forelle über die Filetierung bis hin zur Vertrimmung und Verpackung einen kompletten Arbeitsprozess.

Gibt es einen Unterschied zwischen Fischen aus klassischer Zucht und Fischen aus Kreislaufanlagen und wenn ja, welchen? Diese Frage wird im Rahmen des EU-Projektes „SustainAqua - Integrierte Lösungswege für eine nachhaltige und gesunde Süßwasserkultur“, koordiniert vom Umweltinstitut des ttz Bremerhaven, erforscht. Die Forumsteilnehmer können sich diese Frage am Beispiel des Europäischen Wels selbst beantworten. Das Sensoriklabor des ttz Bremerhaven lädt am Sonntag, 10. Februar, in der Halle 6 zu einem besonderen Konsumententest ein. Bei dieser Verkostung geht es um „Kriterien wie Geruch, Geschmack, Mundgefühl und Nachgeschmack“, informiert Imke Matullat, Projektleiterin im Bereich Sensorik, über den Ablauf.

Die elfte fish international findet von Sonntag, den 10., bis Dienstag, 12. Februar 2008, von 10 bis 18 Uhr in der Messe Bremen statt. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage unter www.fishinternational.com

Quelle: Bremen [ MGH ]

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