Erste Stufe des Reformpaketes in Umsetzung
Die Vorbereitungen für die inhaltliche Neuausrichtung der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH laufen auf Hochtouren. Die Voraussetzungen für diese sind bereits geschaffen: Im engen Schulterschluss stellten Geschäftsleitung und Betriebsrat die personellen und organisatorischen Weichen. Damit ist Punkt 1 des im Januar vorgestellten Reform-Programms umgesetzt. Starre Organisationsstrukturen wurden zugunsten beweglicher, bedarfsorientierter Projektteams aufgebrochen. Ziel der Neuausrichtung ist es, die CMA zu einem Kompetenzzentrum der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft umzugestalten.
Erste Stufe des Reformpaketes in Umsetzung
Die Vorbereitungen für die inhaltliche Neuausrichtung der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH laufen auf Hochtouren. Die Voraussetzungen für diese sind bereits geschaffen: Im engen Schulterschluss stellten Geschäftsleitung und Betriebsrat die personellen und organisatorischen Weichen. Damit ist Punkt 1 des im Januar vorgestellten Reform-Programms umgesetzt. Starre Organisationsstrukturen wurden zugunsten beweglicher, bedarfsorientierter Projektteams aufgebrochen. Ziel der Neuausrichtung ist es, die CMA zu einem Kompetenzzentrum der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft umzugestalten.
Interessensausgleich unterzeichnet
Im März dieses Jahres unterzeichneten die CMA-Geschäftsleitung und der Betriebsrat einen Interessensausgleich. Von der neuen fachlichen Orientierung und den veränderten organisatorischen Zuordnungen sind mehr als 40 Mitarbeiter direkt betroffen - also ein Drittel der gesamten Belegschaft. Somit wird derzeit die umfangreichste organisatorische Reform in der Geschichte der CMA umgesetzt.
Der Umstrukturierungsprozess wird begleitet durch ein umfangreiches und für alle Mitarbeiter verbindliches Fort- und Weiterbildungspaket. "Damit stellen wir jetzt die Weichen für die vorgesehene Ausrichtung als Kompetenzzentrum für die deutsche Agrarwirtschaft. Mittels einer modernen Struktur setzen wir eine neue, an wirtschaftlichen Interessen ausgerichtete Teamarbeit in die Praxis um", erläutert CMA-Geschäftsführer Markus Kraus.
Produktbereiche übernehmen verstärkt Verantwortung
Im Mittelpunkt der organisatorischen Neuausrichtung stehen die einzelnen Produkt-Management-Ressorts. Diese haben eine Doppelfunktion inne, als Vertreter der Beitragszahler und als Kontaktstellen zur Ernährungswirtschaft. Die Produkt-Manager nehmen deshalb eine zentrale Stellung ein. In enger Zusammenarbeit mit den Zielgruppen-Managern (Lebensmitteleinzelhandel, Großverbraucher, Wirtschaftspartner, Länder/ Regionen) und der Wirtschaft steuern sie in Projektteams die Marketingaktivitäten der CMA. Nach Festlegung der Marketingstrategie obliegt ihnen insbesondere die Etatzuweisung und Umsetzung der Maßnahmen. Die Ausrichtung der Marketingmaßnahmen beschließen derzeit Wirtschaftsvertreter in produktbereichsbezogenen Dialogkreisen, die bis Anfang Mai stattfinden. Das Projekt-Management wird unterstützt durch die fachlichen Einheiten "Export-Management", "Kommunikation & Service", "Grundlagen" und "Organisation".
Verlagerung von außen nach innen
Mit dem Prozess der Neuausrichtung verbunden ist gleichzeitig eine Verlagerung von ausgewählten Teilleistungen in die CMA, die derzeit häufig Agenturen erbringen. So werden beispielsweise im Bereich Kommunikation & Service die Ressorts Redaktion und Grafik personell verstärkt oder, wie das Ressort CRM/ Rechtedatenbank, komplett neu aufgestellt. Im Bereich Organisations-Management wird ein zentrales Einkaufsressort geschaffen, das über die Bündelung von Einkaufsaktivitäten Kostenvorteile sicherstellen
Quelle: Bonn [ CMA ]