Nachdem die Krankenkassen seit Jahren sinkende Krankenstände verzeichnet haben, vermeldet die Techniker Krankenkasse (TK) erstmals wieder einen Anstieg der Fehlzeiten. 2007 lag der Krankenstand unter den 2,6 Millionen bei der TK versicherten Beschäftigten bei 3,01 Prozent. Die Beschäftigten waren im vergangenen Jahr durchschnittlich elf Tage krankgeschrieben, fast einen halben Tag mehr als 2006. Dies bedeutet einen Anstieg der Fehlzeiten um 4,3 Prozent.
Nachdem die Krankenkassen seit Jahren sinkende Krankenstände verzeichnet haben, vermeldet die Techniker Krankenkasse (TK) erstmals wieder einen Anstieg der Fehlzeiten. 2007 lag der Krankenstand unter den 2,6 Millionen bei der TK versicherten Beschäftigten bei 3,01 Prozent. Die Beschäftigten waren im vergangenen Jahr durchschnittlich elf Tage krankgeschrieben, fast einen halben Tag mehr als 2006. Dies bedeutet einen Anstieg der Fehlzeiten um 4,3 Prozent.
Der Großteil des Anstiegs resultiert aus einer Zunahme von Atemwegserkrankungen. Zudem haben laut TK vor allem unter weiblichen Beschäftigten Krankschreibungen aufgrund psychischer Krankheiten zugenommen. Von den elf Fehltagen 2007 entfielen bei Frauen statistisch gesehen fast zwei Tage auf psychische Diagnosen, bei Männern war es gut ein Tag. Um über 20 Prozent gestiegen sind auch die schwangerschaftsbedingten Fehlzeiten.
Die Fehlzeiten sind mit Ausnahme von Bremen in allen Bundesländern gestiegen. Den größten Anstieg verzeichnete Sachsen-Anhalt mit 6,7 Prozent, am geringsten fiel die Zunahme mit 1,3 Prozent in Berlin aus. Dennoch liegen die Fehlzeiten in der Hauptstadt mit 12,0 Tagen sowie in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mit jeweils 13 Tagen am höchsten, die Baden-Württemberger waren mit neun Tagen am wenigsten krankgeschrieben.
Quelle: Hamburg [ TK ]