Ob Profisportler, Freizeitjogger oder Fitness-Freak: wer körperliche Höchstleistungen bringen will, der muss auf die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch ganz besonders achten. Gerade Sportler liefern durch regelmäßige und häufige Mahlzeiten immer wieder neue Nahrung für die Bakterien in ihrem Mund. Bei einer Parodontitis - der chronischen Entzündung des Zahnhalteapparates - nisten sich Bakterien in Zahnzwischenräumen und Zahnfleischtaschen ein. Diese scheiden giftige Stoffe und Substanzen aus, die Zähne und Kieferknochen angreifen. Unser Immunsystem reagiert mit Entzündungen, um die Bakterien zu zerstören. Zusammen mit Entzündungsstoffen gelangen diese ins Blut und können weitere Entzündungen im gesamten Körper auslösen. Ein mögliche Folge: Durchblutungsstörungen des Herzmuskels!

Ob Profisportler, Freizeitjogger oder Fitness-Freak: wer körperliche Höchstleistungen bringen will, der muss auf die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch ganz besonders achten. Gerade Sportler liefern durch regelmäßige und häufige Mahlzeiten immer wieder neue Nahrung für die Bakterien in ihrem Mund. Bei einer Parodontitis - der chronischen Entzündung des Zahnhalteapparates - nisten sich Bakterien in Zahnzwischenräumen und Zahnfleischtaschen ein. Diese scheiden giftige Stoffe und Substanzen aus, die Zähne und Kieferknochen angreifen. Unser Immunsystem reagiert mit Entzündungen, um die Bakterien zu zerstören. Zusammen mit Entzündungsstoffen gelangen diese ins Blut und können weitere Entzündungen im gesamten Körper auslösen. Ein mögliche Folge: Durchblutungsstörungen des Herzmuskels!

"Mittlerweile gilt es als gesichert, dass chronische Entzündungen im Mund die Risiken für Herzinfarkt, Schlaganfall und Arteriosklerose erhöhen", informiert goDentis-Zahnarzt Dr. Christian Scheytt aus Ulm. "Aber auch langwierige Entzündungen in der Muskulatur können ihre Ursache in einer nicht behandelten Parodontitis haben", so der Experte.

Die beste Empfehlung - nicht nur für Sportler: die regelmäßige Prophylaxe in der Zahnarztpraxis. "Hier gibt es allerdings gewaltige Unterschiede. Nur zwei Mal im Jahr die Zähne eine halbe Stunde lang reinigen zu lassen hat nichts mit moderner Prophylaxe zu tun. Jeder Mensch hat ein persönliches Risiko für eine Parodontitis, das durch eine standardisierte Diagnose und einer daraus resultierenden Risikobewertung regelmäßig bestimmt werden sollte", erklärt Dr. Scheytt.

Das Prophylaxe-Konzept "Scan" geht über eine normale professionelle Zahnreinigung hinaus. Auf Basis des individuellen Parodontitis- und Karies-Risikos wird für jeden Patienten ein persönlicher Zahnpflegefahrplan entwickelt. Erst nach eingehender Untersuchung und der Bewertung des aktuellen Zustandes von Zähnen und Zahnfleisch entscheiden die Zahnprofis über Art und Umfang der Behandlung.

Quelle: Köln [ goDentis ]

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