In einer ersten Testphase haben sich bereits seit dem 1. Dezember 2003 ein Landkreis mit einem größeren Schlachthof und ein BSE-Labor mit äußerst zufriedenstellendem Ergebnis am Labordaten-Screening beteiligt. Die übrigen Landkreise wurden ab dem 7. Januar 2004 in das Labordaten-Screening eingebunden.
Wie das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum am Donnerstag, (8. Januar) in Stuttgart mitteilte, wurde am 7. Januar 2004 mit der landesweiten Pilotphase des BSE-Labordaten-Screening begonnen. Bei diesem Screening werden die bei dem BSE-Test in den Laboratorien anfallenden Rohdaten mit einem speziellen EDV-Plausibilitätsprogramm geprüft, bevor die Probenfreigabe erfolgt und das Fleisch des getesteten Tieres in Verkehr gebracht werden darf. Unregelmäßigkeiten bei der Testdurchführung sollen so unmittelbar erkannt, die Testqualität erhöht und Rückrufaktionen vermieden werden. Negative Befunde werden nach der Überprüfung der Daten direkt über einen Fax-Server-Dienst automatisiert an die Einsender weitergeleitet.In einer ersten Testphase haben sich bereits seit dem 1. Dezember 2003 ein Landkreis mit einem größeren Schlachthof und ein BSE-Labor mit äußerst zufriedenstellendem Ergebnis am Labordaten-Screening beteiligt. Die übrigen Landkreise wurden ab dem 7. Januar 2004 in das Labordaten-Screening eingebunden.
Eine beim Regierungspräsidium Tübingen zentral eingerichtete Koordinierungsstelle für BSE-Tests wertet anfallende Fehlermeldungen aus und führt Vor-Ort-Kontrollen bei den BSE-Laboratorien durch. Des weiteren ist die Koordinierungsstelle Ansprechpartner in allen Fragen, die im Zusammenhang mit dem BSE-Labordaten-Screening stehen
Quelle: Stuttgart [ mlr ]