78 Prozent aller Konsumenten achten bei Lebensmitteln auf Qualität
Die Meinung zum Thema Ernährung in deutschen Haushalten hat sich in Folge der Lebensmittelskandale verändert. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Emnid-Meinungsforschungs-Instituts von 1 658 Personen im Alter ab 14 Jahren im Auftrag der Mediaedge:cia in Düsseldorf. Danach stimmten 78 Prozent aller befragten Personen zu, dass eine genaue Überprüfung von Lebensmitteln vor dem Kauf notwendig sei, immerhin noch 69 Prozent gaben an, dass ihrer Meinung nach die Zahl der Lebensmittelskandale ständig zunehme. Trotzdem sagten parallel dazu 51 Prozent der Befragten, sie würden essen, was ihnen schmeckt, unabhängig von der Berichterstattung in den Medien.Frauen und Haushalte mit Kindern unter 14 Jahren sehen die Problematik von Lebensmittelskandalen kritischer als andere Konsumenten, hier werden auch verstärkt Bioprodukte gekauft und verzehrt. Die ostdeutschen Verbraucher lassen sich der Studie zufolge weniger durch die Medienberichterstattung beirren als Westdeutsche. Als Hauptinformationsquelle wurde mit 87 Prozent das Fernsehen genannt. Die meisten Verbraucher warten mit einer Änderung ihres Konsumverhaltens erst einmal ab, bevor sie ihre Ernährung verändern. Nur sieben Prozent der Befragten verzichten auf den Verzehr bestimmter Produkte, wenn sie im Zusammenhang mit Lebensmittelskandalen von ihnen hören.
78 Prozent aller Konsumenten achten bei Lebensmitteln auf Qualität
Die Meinung zum Thema Ernährung in deutschen Haushalten hat sich in Folge der Lebensmittelskandale verändert. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Emnid-Meinungsforschungs-Instituts von 1 658 Personen im Alter ab 14 Jahren im Auftrag der Mediaedge:cia in Düsseldorf. Danach stimmten 78 Prozent aller befragten Personen zu, dass eine genaue Überprüfung von Lebensmitteln vor dem Kauf notwendig sei, immerhin noch 69 Prozent gaben an, dass ihrer Meinung nach die Zahl der Lebensmittelskandale ständig zunehme. Trotzdem sagten parallel dazu 51 Prozent der Befragten, sie würden essen, was ihnen schmeckt, unabhängig von der Berichterstattung in den Medien.Frauen und Haushalte mit Kindern unter 14 Jahren sehen die Problematik von Lebensmittelskandalen kritischer als andere Konsumenten, hier werden auch verstärkt Bioprodukte gekauft und verzehrt. Die ostdeutschen Verbraucher lassen sich der Studie zufolge weniger durch die Medienberichterstattung beirren als Westdeutsche. Als Hauptinformationsquelle wurde mit 87 Prozent das Fernsehen genannt. Die meisten Verbraucher warten mit einer Änderung ihres Konsumverhaltens erst einmal ab, bevor sie ihre Ernährung verändern. Nur sieben Prozent der Befragten verzichten auf den Verzehr bestimmter Produkte, wenn sie im Zusammenhang mit Lebensmittelskandalen von ihnen hören.
Besonders das Thema Acrylamid in Lebensmitteln ist den Verbrauchern bekannt und bestimmte in den vergangenen Monaten ihre Ernährungsgewohnheiten. Laut der Studie wussten 72 Prozent der Befragten, dass es Lebensmittel gibt, die besonders hoch mit Acrylamid belastet sind, 22 Prozent sagten, sie verzichten ganz auf Chips, 16 Prozent essen keine Pommes Frites mehr. Dagegen ist der Verzehr von Kartoffeln und Nudeln fast gar nicht betroffen.
Quelle: Bonn [ Stephan Bähnisch - aid - ]