Bitburger Getränkegruppe plant Expansion / Die Marken König und Licher sollen die Gruppe zukünftig verstärken

Für die privat geführte Bitburger Getränkegruppe startet das neue Geschäftsjahr mit dem bislang größten Vorhaben in ihrer Unternehmensgeschichte. Durch einen Vertrag mit dem dänischen Braukonzern Carlsberg Breweries A/S sichert sie sich 100% der Anteile an der König-Brauerei GmbH sowie der Licher Privatbrauerei GmbH & Co. KG. "Wir haben eine einmalige historische Gelegenheit genutzt", so Dr. Michael Dietzsch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bitburger Getränke Verwaltungsgesellschaft. "König und Licher passen ideal in unser Premium-Markenkonzept und würden unsere Position im deutschen Markt wesentlich stärken." Die Vereinbarung sieht vor, dass nach erfolgter Übernahme der Holsten-Brauerei AG durch Carlsberg die Brauereien König und Licher aus dem Holsten-Konzern herausgelöst und in die Bitburger Getränkegruppe aufgenommen werden. "Diese ungewöhnliche Konstellation konnte zustande kommen, weil sie große Chancen für alle beteiligten Unternehmen bietet", so der für die Koordination dieser Transaktion zuständige Holding-Geschäftsführer Matthäus Niewodniczanski. Die Durchführung der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der wettbewerbsrechtlichen Zustimmung durch die Kartellbehörden sowie der erfolgreichen Übernahme von mindestens 75% der Anteile an der Holsten-Brauerei AG durch Carlsberg. Kommt das Geschäft zum Tragen, wird die Bitburger Getränkegruppe ihre Position als bedeutender deutscher Getränkeanbieter wesentlich ausbauen und eine Größenordnung von rund 16,7 Millionen Hektoliter Premium-Getränken erreichen, davon allein rund 8,8 Millionen Hektoliter Bier.

Dass die Bitburger Gruppe den Marken ihres Verbundes optimale Möglichkeiten zur Entfaltung bietet, zeigt der bisherige Erfolg der zur Gruppe gehörenden Unternehmen. "Unsere dezentrale Holdingstruktur und die selbständige Markenführung begünstigen den Erhalt der Markenpersönlichkeiten und sind damit wesentlicher Grundstein unseres Erfolgs", so Dr. Dietzsch. Synergiepotenziale der Transaktion sieht er insbesondere in der verbesserten Marktbearbeitung durch die wechselseitige Nutzung der Vertriebs- und Logistiknetze, der Schaffung einer Plattform für den Ausbau von Spezialitäten sowie einem größeren Volumen beim Einkauf. Vor diesem Hintergrund sei der Kaufpreis in Höhe von 469 Mio. Euro angemessen. Dies entspricht nahezu dem Neunfachen des operativen Gewinns vor Abschreibungen (EBITDA) beider Unternehmen. "Wir sind der Überzeugung, dass die rund 650 Mitarbeiter von König und Licher unter unserem Dach den Erfolg ihrer traditionsreichen Marken noch weiter ausbauen werden", betonte Dr. Dietzsch.

Bitburger Getränkegruppe plant Expansion / Die Marken König und Licher sollen die Gruppe zukünftig verstärken

Für die privat geführte Bitburger Getränkegruppe startet das neue Geschäftsjahr mit dem bislang größten Vorhaben in ihrer Unternehmensgeschichte. Durch einen Vertrag mit dem dänischen Braukonzern Carlsberg Breweries A/S sichert sie sich 100% der Anteile an der König-Brauerei GmbH sowie der Licher Privatbrauerei GmbH & Co. KG. "Wir haben eine einmalige historische Gelegenheit genutzt", so Dr. Michael Dietzsch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bitburger Getränke Verwaltungsgesellschaft. "König und Licher passen ideal in unser Premium-Markenkonzept und würden unsere Position im deutschen Markt wesentlich stärken." Die Vereinbarung sieht vor, dass nach erfolgter Übernahme der Holsten-Brauerei AG durch Carlsberg die Brauereien König und Licher aus dem Holsten-Konzern herausgelöst und in die Bitburger Getränkegruppe aufgenommen werden. "Diese ungewöhnliche Konstellation konnte zustande kommen, weil sie große Chancen für alle beteiligten Unternehmen bietet", so der für die Koordination dieser Transaktion zuständige Holding-Geschäftsführer Matthäus Niewodniczanski. Die Durchführung der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der wettbewerbsrechtlichen Zustimmung durch die Kartellbehörden sowie der erfolgreichen Übernahme von mindestens 75% der Anteile an der Holsten-Brauerei AG durch Carlsberg. Kommt das Geschäft zum Tragen, wird die Bitburger Getränkegruppe ihre Position als bedeutender deutscher Getränkeanbieter wesentlich ausbauen und eine Größenordnung von rund 16,7 Millionen Hektoliter Premium-Getränken erreichen, davon allein rund 8,8 Millionen Hektoliter Bier.

Dass die Bitburger Gruppe den Marken ihres Verbundes optimale Möglichkeiten zur Entfaltung bietet, zeigt der bisherige Erfolg der zur Gruppe gehörenden Unternehmen. "Unsere dezentrale Holdingstruktur und die selbständige Markenführung begünstigen den Erhalt der Markenpersönlichkeiten und sind damit wesentlicher Grundstein unseres Erfolgs", so Dr. Dietzsch. Synergiepotenziale der Transaktion sieht er insbesondere in der verbesserten Marktbearbeitung durch die wechselseitige Nutzung der Vertriebs- und Logistiknetze, der Schaffung einer Plattform für den Ausbau von Spezialitäten sowie einem größeren Volumen beim Einkauf. Vor diesem Hintergrund sei der Kaufpreis in Höhe von 469 Mio. Euro angemessen. Dies entspricht nahezu dem Neunfachen des operativen Gewinns vor Abschreibungen (EBITDA) beider Unternehmen. "Wir sind der Überzeugung, dass die rund 650 Mitarbeiter von König und Licher unter unserem Dach den Erfolg ihrer traditionsreichen Marken noch weiter ausbauen werden", betonte Dr. Dietzsch.

Durch die Erweiterung ihres Angebotes um die beiden potenzialstarken Premiummarken König und Licher sowie die konsequente Markenorientierung werde die Bitburger Gruppe zu einem besonders wertvollen Partner ihrer Kunden in Gastronomie und Handel. Mit diesem strategischen Schachzug untermauert die Bitburger Gruppe nachhaltig ihren langfristigen Führungsanspruch in einem sich konsolidierenden deutschen Biermarkt.

Geschäftsjahr 2003 verlief für die Bitburger Gruppe positiv

Das Geschäftsjahr 2003 verlief für die Bitburger Getränkegruppe sehr positiv. Die größte privat geführte deutsche Getränkegruppe steigerte gegenüber dem Vorjahr ihren Absatz an eigenen Getränken um 2,7 Prozent auf 13,79 Mio. hl (13,44 Mio. hl). Dabei mussten im Zusammenhang mit der Einführung des Zwangspfandes insbesondere die bierproduzierenden Unternehmen große Verluste im Einwegbereich verkraften. "Hier war große Flexibilität gefordert, doch mit Hilfe unseres breiten Mehrwegsortiments konnten wir dies innerhalb der Gruppe weitgehend kompensieren", so der Vorsitzende der Geschäftsführung der Bitburger Getränke Verwaltungsgesellschaft, Dr. Michael Dietzsch. Dies belegen auch die Zahlen: Der Bierabsatz konnte innerhalb der Gruppe um 0,6 Prozent auf 5,87 Millionen Hektoliter (5,84 Mio. hl) gesteigert werden. Die alkoholfreie Sparte konnte ebenfalls zulegen und wuchs um 4,3 Prozent auf 7,93 Mio. hl (7,60 Mio. hl). Die Nettoumsatzerlöse der Bitburger Getränkegruppe lagen konsolidiert 2002 bei 731 Mio. Euro und sind in 2003 auf über 750 Mio. Euro gestiegen.


Zur Bitburger Getränkegruppe

Unter dem Dach der Bitburger Getränke Verwaltungsgesellschaft ist das Familienunternehmen in den Geschäftsfeldern Wasser und Bier aktiv. Das strategisch wichtige Standbein der Gruppe im Markt der alkoholfreien Getränke ist der Gerolsteiner Mineralbrunnen, der mit Gerolsteiner über die mit Abstand größte Einzelmarke im deutschen Mineralwassermarkt verfügt und wertmäßiger Marktführer im Segment der Mineralwasser ist. Zur Biersparte gehören neben der Bitburger Brauerei die Köstritzer Schwarzbierbrauerei sowie die Wernesgrüner Brauerei. Im Rahmen ihrer Strategie des "Verbunds starker Marken" konzentriert sich die Bitburger Gruppe seit jeher ausschließlich auf die Herstellung und Vermarktung von Premiummarken. Mit dem Bitburger Premium Pils verfügt die Gruppe über die führende Fassbiermarke auf dem deutschen Markt, dem Original Köstritzer Schwarzbier über den Marktführer im Segment der Schwarzbiere sowie der Wernesgrüner Pils Legende über ein führendes Premiumpils aus den neuen Bundesländern.

Quelle: Bitburg [ bitburger ]

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