Die Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere in Riems hat einen weiteren BSE-Fall in Bayern bestätigt. Es ist der zweite in diesem Jah in Bayern und bundesweit der dritte.

Es handelt sich um ein am 16.06.1999 geborenes weibliches Fleckviehrind aus der Oberpfalz. Der anlässlich der Schlachtung durchgeführte BSE-Schnelltest hatte positiv reagiert. Bei der endgültigen Abklärung durch die Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere wurde TSE-typisches-Prionprotein eindeutig nachgewiesen.

Die Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere in Riems hat einen weiteren BSE-Fall in Bayern bestätigt. Es ist der zweite in diesem Jah in Bayern und bundesweit der dritte.

Es handelt sich um ein am 16.06.1999 geborenes weibliches Fleckviehrind aus der Oberpfalz. Der anlässlich der Schlachtung durchgeführte BSE-Schnelltest hatte positiv reagiert. Bei der endgültigen Abklärung durch die Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere wurde TSE-typisches-Prionprotein eindeutig nachgewiesen.

Dies ist der 2. BSE-Fall im Jahr 2004 in Bayern. Im Jahr 2003 gab es 21 BSE-Fälle, 27 im Jahr 2002, 59 im Jahr 2001 und fünf im Jahr 2000. Insgesamt gibt es damit im Freistaat 114 BSE-Fälle.

Etwa zwei Drittel der bisher bestätigten BSE-Fälle in Bayern wurden im Rahmen des TSE - Überwachungsprogramms, also bei verendeten bzw. in Folge von Krankheiten außerhalb von Schlachtstätten getöteten Tieren, festgestellt. Rund 160.000 Tests (Stand Ende Dezember 2003) wurden bisher im Rahmen dieses Programms durchgeführt. Bei Schlachttieren wurden bislang rund 2,4 Millionen BSE-Tests (Stand Ende Dezember 2003) vorgenommen. Alle Schlachttiere über 24 Monate werden auf BSE getestet. Bei allen Schlachttieren werden BSE-Risikomaterialien, wie Gehirn und Rückenmark entfernt und entsorgt.

Quelle: München [ stmgev ]

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