Aktionsplan gegen Preissenkungen durch Handel und EU-Agrarreform
Die Existenz der Milchbauern in der europäischen Union ist bedroht. Neben den drastischen Preissenkungen für Milchprodukte im Rahmen der Reform der europäischen Agrarpolitik verstärkt der aggressive Preiskampf der Discounter den Preisdruck auf Milch und Milchprodukte. In diesem schwierigen Umfeld ist es für die Molkereien zunehmend schwer, faire Produktpreise, die die Kosten der Milcherzeugung decken, zu erzielen, stellt der Deutsche Bauernverband (DBV) fest. Damit laufen die Milchpreise Gefahr, auf ein derart niedriges Niveau zu sinken, dass ein erheblicher Anstieg des Strukturwandels bei den Milcherzeugern bittere Konsequenz wäre.Um dieser für die gesamte Milchwirtschaft wie die Grünlandregionen negativen Entwicklung entgegenzuwirken, ist zwischen dem französischen Milchbauernverband (FNPL), dem belgischen Bauernverband (Boerenbond), dem holländischen Bauernverband (LTO) und dem Deutschen Bauernverband (DBV) im Rahmen der Grünen Woche in Berlin ein Aktionsplan zur Stabilisierung der Milchpreise beschlossen worden. Im Mittelpunkt dieses Aktionsplans steht die Bildung von fairen Preisen auf allen Ebenen der Nahrungsmittelkette. Die Umsetzung und die Ausweitung auf weitere europäische Länder werden der-zeit intensiv diskutiert. Die Molkereien sollen in diesen Entscheidungsprozess mit eingebunden werden, da nur eine starke Milchwirtschaft ein entsprechendes Gegengewicht zu den Discountern und dem Lebensmitteleinzelhandel darstellen kann.
Aktionsplan gegen Preissenkungen durch Handel und EU-Agrarreform
Die Existenz der Milchbauern in der europäischen Union ist bedroht. Neben den drastischen Preissenkungen für Milchprodukte im Rahmen der Reform der europäischen Agrarpolitik verstärkt der aggressive Preiskampf der Discounter den Preisdruck auf Milch und Milchprodukte. In diesem schwierigen Umfeld ist es für die Molkereien zunehmend schwer, faire Produktpreise, die die Kosten der Milcherzeugung decken, zu erzielen, stellt der Deutsche Bauernverband (DBV) fest. Damit laufen die Milchpreise Gefahr, auf ein derart niedriges Niveau zu sinken, dass ein erheblicher Anstieg des Strukturwandels bei den Milcherzeugern bittere Konsequenz wäre.Um dieser für die gesamte Milchwirtschaft wie die Grünlandregionen negativen Entwicklung entgegenzuwirken, ist zwischen dem französischen Milchbauernverband (FNPL), dem belgischen Bauernverband (Boerenbond), dem holländischen Bauernverband (LTO) und dem Deutschen Bauernverband (DBV) im Rahmen der Grünen Woche in Berlin ein Aktionsplan zur Stabilisierung der Milchpreise beschlossen worden. Im Mittelpunkt dieses Aktionsplans steht die Bildung von fairen Preisen auf allen Ebenen der Nahrungsmittelkette. Die Umsetzung und die Ausweitung auf weitere europäische Länder werden der-zeit intensiv diskutiert. Die Molkereien sollen in diesen Entscheidungsprozess mit eingebunden werden, da nur eine starke Milchwirtschaft ein entsprechendes Gegengewicht zu den Discountern und dem Lebensmitteleinzelhandel darstellen kann.
Quelle: Berlin [ dbv ]