Auf Grund der in Asien grassierenden Geflügelpest hat die Europäische Kommission heute den Importstopp für Geflügel und Geflügelprodukte auf Thailand ausgeweitet. Das Bundesverbraucherministerium informierte heute die Länder und die Wirtschaft über die erweiterten Schutzmaßnahmen. Damit ist der Import von Geflügelfleisch und Geflügelprodukten nun aus Vietnam, Korea, Japan und Thailand untersagt.

Der Importstopp, der auch für privat mitgeführte Waren gilt, dient als Schutz vor der Einschleppung des aggressiven Virus. "Offenbar handelt es sich um einen Erregertyp, an dem auch Menschen erkranken können, deshalb kann man hier nicht vorsichtig genug sein, auch wenn nach bisherigen Erkenntnissen, der Erreger nur im direkten Kontakt mit Geflügel übertragen werden kann und eine Gefährdung durch Lebensmittel von Experten als äußerst gering eingeschätzt wird" erläutert der Staatssekretär im Bundesverbraucherministerium Alexander Müller.

Auf Grund der in Asien grassierenden Geflügelpest hat die Europäische Kommission heute den Importstopp für Geflügel und Geflügelprodukte auf Thailand ausgeweitet. Das Bundesverbraucherministerium informierte heute die Länder und die Wirtschaft über die erweiterten Schutzmaßnahmen. Damit ist der Import von Geflügelfleisch und Geflügelprodukten nun aus Vietnam, Korea, Japan und Thailand untersagt.

Der Importstopp, der auch für privat mitgeführte Waren gilt, dient als Schutz vor der Einschleppung des aggressiven Virus. "Offenbar handelt es sich um einen Erregertyp, an dem auch Menschen erkranken können, deshalb kann man hier nicht vorsichtig genug sein, auch wenn nach bisherigen Erkenntnissen, der Erreger nur im direkten Kontakt mit Geflügel übertragen werden kann und eine Gefährdung durch Lebensmittel von Experten als äußerst gering eingeschätzt wird" erläutert der Staatssekretär im Bundesverbraucherministerium Alexander Müller.

Reisende in die betroffenen Länder werden jedoch dringend aufgefordert, die entsprechenden Schutzmaßnahmen zu berücksichtigen, insbesondere den Kontakt zu geflügelhaltenden Betrieben, jeder Form von Wassergeflügel oder Geflügelmärkten in diesen Ländern zu unterlassen, so der Staatssekretär weiter. "Da Wissenschaftler nicht ausschließen können, dass das Virus mutieren oder sich mit menschlichen Grippeviren verbinden kann, ist hier größte Vorsicht geboten. Denn unter solchen Voraussetzungen könnte das Virus auch von Mensch zu Mensch übertragen werden"

Quelle: Berlin [ bmvel ]

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