Biermischungen - Bier gemischt mit Limonade, Cola, Fruchtsäften und anderen alkoholfreien Zusätzen - waren im Berichtsjahr mit 2,7 Mill. hl oder 2,6% am gesamten Bierabsatz beteiligt, das ist ein Minus von 6,2% gegenüber dem Vorjahr.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im Jahr 2003 von deutschen Brauereien und Bierlagern 105,5 Mill. Hektoliter (hl) Bier abgesetzt, das waren 2,3 Mill. hl oder 2,1% weniger als im Vorjahr. In den Zahlen sind der Absatz von alkoholfreien Bieren und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten.Biermischungen - Bier gemischt mit Limonade, Cola, Fruchtsäften und anderen alkoholfreien Zusätzen - waren im Berichtsjahr mit 2,7 Mill. hl oder 2,6% am gesamten Bierabsatz beteiligt, das ist ein Minus von 6,2% gegenüber dem Vorjahr.
Daraus ergibt sich für den Absatz von unvermischtem Bier (102,8 Mill. hl) ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 2,0%.
Unterschiedliche Entwicklungen ergeben sich beim versteuerten Inlandsverbrauch und dem steuerfreien Absatz (Exporte und Haustrunk): Während der versteuerte Inlandsabsatz gegenüber dem Vorjahr um 3,4% auf 93,2 Mill. hl sank, stieg der steuerfreie Absatz um 9,1% auf 12,3 Mill. hl. Vom unversteuerten Bier wurden in die EU- Länder 9 Mill. hl (+ 11,0%) geliefert, in Drittländer 3,1 Mill. hl (+ 5,0%). Als Haustrunk gaben die Bauereien 0,2 Mill. hl Bier steuerfrei an die Beschäftigten ab (- 4,7%).
Die Angaben zum regionalen Absatz von Bier richten sich nach dem Sitz der Steuerlager (Brauereien und Bierlager). Den höchsten Bierausstoß erzielten traditionell die Länder Nordrhein-Westfalen mit einem Anteil von 25,3% und Bayern mit 21,7%.
Am Inlandsabsatz haben diese beiden Länder mit 25,9% und 22,6% ebenfalls die mit Abstand höchsten Anteile. Den höchsten Bierabsatz über die bundesdeutschen Grenzen hinweg erzielten dagegen die Brauereien oder Bierlager mit Sitz in Niedersachsen/ Bremen mit einem Anteil von 34,5%.
Quelle: Wiesbaden [ destatis ]