Überdurchschnittlicher Verbrauch bei älteren Menschen

Es gibt immer mehr deutsche Privathaushalte, die wenigstens einmal im Jahr frische Zwiebeln einkaufen: Die Käuferreichweite hat innerhalb der vergangenen fünf Jahre von knapp 73 Prozent auf rund 80 Prozent zugenommen. Der Gesamtverbrauch pro Haushalt erhöhte sich von 5,3 Kilogramm im Jahr 1998 auf 5,9 Kilogrammm im Jahr 2002. Bezogen auf die Zwiebeln einkaufenden Haushalte wurden 2002 im Schnitt sechs mal pro Jahr jeweils rund 1,4 Kilogramm Zwiebeln einkauft. Das ergibt sich aus der ZMP/CMA-Rohdatenanalyse auf Grundlage des GfK-Haushaltspanels. Überdurchschnittlich hoch ist der Zwiebelverbrauch in der Gruppe der 50- bis 65jährigen, die auch anderes Frischgemüse in größeren Mengen einkaufen als Jüngere.

Dicke Gemüsezwiebeln landen allerdings nur in geringem Umfang im Einkaufskorb: 2002 waren es gerade mal durchschnittlich 0,11 Kilogramm je Haushalt. Die Gemüsezwiebeln stammen fast ausschließlich aus Spanien und werden hauptsächlich bei Großverbrauchern, in der Verarbeitung und in der Gastronomie verwandt.

Überdurchschnittlicher Verbrauch bei älteren Menschen

Es gibt immer mehr deutsche Privathaushalte, die wenigstens einmal im Jahr frische Zwiebeln einkaufen: Die Käuferreichweite hat innerhalb der vergangenen fünf Jahre von knapp 73 Prozent auf rund 80 Prozent zugenommen. Der Gesamtverbrauch pro Haushalt erhöhte sich von 5,3 Kilogramm im Jahr 1998 auf 5,9 Kilogrammm im Jahr 2002. Bezogen auf die Zwiebeln einkaufenden Haushalte wurden 2002 im Schnitt sechs mal pro Jahr jeweils rund 1,4 Kilogramm Zwiebeln einkauft. Das ergibt sich aus der ZMP/CMA-Rohdatenanalyse auf Grundlage des GfK-Haushaltspanels. Überdurchschnittlich hoch ist der Zwiebelverbrauch in der Gruppe der 50- bis 65jährigen, die auch anderes Frischgemüse in größeren Mengen einkaufen als Jüngere.

Dicke Gemüsezwiebeln landen allerdings nur in geringem Umfang im Einkaufskorb: 2002 waren es gerade mal durchschnittlich 0,11 Kilogramm je Haushalt. Die Gemüsezwiebeln stammen fast ausschließlich aus Spanien und werden hauptsächlich bei Großverbrauchern, in der Verarbeitung und in der Gastronomie verwandt.

Wie bei vielen anderen Gemüsearten auch haben die Discounter in den vergangenen Jahren ihre Marktanteile bei Zwiebeln gesteigert, der Mengenanteil an den Haushaltseinkäufen erreichte 2002 inzwischen 53 Prozent. Weitere 30 Prozent wurden in Verbrauchermärkten vermarktet, zehn Prozent der verkauften Menge wurde im kleineren Lebensmitteleinzelhandel abgesetzt. Der größte Teil der Zwiebeln findet in Netzen verpackt den Weg zum Verbraucher, nur sieben Prozent der Ware wird lose abgegeben, vornehmlich über Wochenmärkte, Fachgeschäfte oder direkt ab Hof.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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