Im neuen Snackbarometer 2022 werden wiederum Trends und allerlei interessantes rund um Snacks bei Bäckern und Metzgern in Zahlen dargelegt. Beispielsweise geht es darum, warum die Verbraucher keinen Snack beim Bäcker oder Metzger einkaufen. (Mehrfachnennungen waren möglich) So gaben 30 % der befragten Verbraucher an, dass „eine schlechte Erreichbarkeit oder die fehlende Nähe“ Gründe seien, warum sie nicht ihre Snacks dort einkaufen...
Im neuen Snackbarometer 2022 werden wiederum Trends und allerlei interessantes rund um Snacks bei Bäckern und Metzgern in Zahlen dargelegt. Beispielsweise geht es darum, warum die Verbraucher keinen Snack beim Bäcker oder Metzger einkaufen. (Mehrfachnennungen waren möglich) So gaben 30 % der befragten Verbraucher an, dass „eine schlechte Erreichbarkeit oder die fehlende Nähe“ Gründe seien, warum sie nicht ihre Snacks dort einkaufen.
Auf Platz 2 mit 25 % fiel das Argument“ die Auswahl und die Art der Snacks entspricht nicht den eigenen Erwartungen“ dicht gefolgt von dem Argument „die Snacks sind schlicht zu teuer“. Relativ oft wurden auch fehlende Atmosphäre, ungemütliche Einrichtung, lange Wartezeiten und fehlende Sitzgelegenheiten genannt. Bei der Frage welche Anforderungen die Konsumenten beim Snackkauf haben, so wird am meisten die Anforderung „einfach zu essen“ dicht gefolgt von der Anforderung „satt machen“ genannt. Nach den Anforderungen „frisch zubereitet“ und „preiswert“ stand aber schon die Anforderung „ein neues Geschmackserlebnis zu bieten“ auf Platz 5 der Rankingliste. Am Ende der Liste von Anforderungen finden wir die Anforderungen „vegetarisch, laktosefrei, glutenfrei oder vegan“. Es wurde auch nach dem Anlass für den Snackkauf bei Bäckern und Metzgern gefragt. Hier ergeben sich zwar Schnittmengen, aber durchaus auch Unterschiede.
Während bei den Bäckern nach wie vor der Frühstückssnack 37 % deutlich beliebter ist als bei den Metzgern 10 %, gehen die Verbraucher zum Mittagessen oder als Zwischenmahlzeit eher zum Metzger. Grundsätzlich geht die Corona Pandemie auch im Kaufverhalten bei Snacks nicht spurlos an den Bäckern und Metzgern vorbei. 52 % gaben zwar an, genauso viel Snacks wie früher zu essen, aber 30 % bestätigten einen geringeren Snackverzehr als vor der Pandemie. Bei einer weiteren Befragung der Konsumenten, die im Homeoffice arbeiten oder Schüler*in und Student*in sind, wurde nach den Präferenzen im Zusammenhang mit Snackverzehr gefragt.
Auf einer Skala von 1-5 (5 = höchste Übereinstimmung) hatten die Befragten mit 3,1 angegeben, dass Snacks für sie „zu kleinen Auszeiten vom Arbeitsalltag geworden sind“ und auch mit einer Zustimmung von 2,8, dass sie „über den Tag verteilt mehrere kleinere Snacks statt einer großen Mahlzeit“ zu sich nehmen. Bei Fragen nach dem Verzehr von Getränken bei Metzgern und Bäckern, gaben 50 % der Konsumenten an, keine Getränke in Metzgereien kaufen. In Bäckereien werden dagegen mehr Getränke gekauft, insbesondere Heißgetränke. Die Frage, warum das so ist, wurde allerdings nicht beantwortet. Letztendlich die Fragen nach den Favoriten der Verbraucher bei den beiden Anbietern. Bei den Metzgereien werden nach wie vor Leberkäse, dann Frikadellen, gefolgt von heißen Würstchen und Schnitzeln angegeben. Erst danach folgen die kalten Speisen, wie belegte Brötchen oder Salate. Bei den Bäckern liegt süßes Feingebäck vor belegten Brötchen. Im Gegensatz zu den Metzgern liegen die kalten Speisen bei den Bäckern an erster Stelle. Es fällt auf, dass nach wie vor sehr traditionell gegessen wird.