Eine mediterrane Kost, ergänzt durch Nüsse - vornehmlich Walnüsse -, kann dabei helfen, das metabolische Syndrom zu reduzieren. Das ist das Ergebnis einer Studie, die an zehn spanischen Universitäten durchgeführt wurde. Die Teilnehmergruppe, die sich mediterran ernährte und zusätzlich Nüsse, vornehmlich Walnüsse, aß, konnte die Häufigkeit des metabolischen Syndroms um 13,7 % senken. Eine zweite Teilnehmergruppe ist der Mittelmeer-Diät, ergänzt durch natives Olivenöl, gefolgt. Dabei senkte sich die Häufigkeit des metabolischen Syndroms nur um 6,7 %. In der Kontrollgruppe, die sich fettarm ernährte, sanken die Werte sogar lediglich um 2 %. In Deutschland sind geschätzte 12 Millionen Menschen vom metabolischen Syndrom betroffen, was die Ergebnisse dieser Studie so wichtig macht. An der Studie nahmen insgesamt 1.224 Personen teil. Ziel war es, die Wirksamkeit mediterraner Ernährung in der Vorbeugung kardiovaskulärer Erkrankungen zu ermitteln. Die Teilnehmergruppen bestanden aus Personen zwischen 55 und 80 Jahren, bei denen ein hohes Risiko einer solchen Erkrankung vorhanden war. Die Studie lief über ein Jahr. Vor Behandlungsbeginn erfüllten 61,4 % aller Teilnehmer die Kriterien für das metabolische Syndrom.
Eine mediterrane Kost, ergänzt durch Nüsse - vornehmlich Walnüsse -, kann dabei helfen, das metabolische Syndrom zu reduzieren. Das ist das Ergebnis einer Studie, die an zehn spanischen Universitäten durchgeführt wurde. Die Teilnehmergruppe, die sich mediterran ernährte und zusätzlich Nüsse, vornehmlich Walnüsse, aß, konnte die Häufigkeit des metabolischen Syndroms um 13,7 % senken. Eine zweite Teilnehmergruppe ist der Mittelmeer-Diät, ergänzt durch natives Olivenöl, gefolgt. Dabei senkte sich die Häufigkeit des metabolischen Syndroms nur um 6,7 %. In der Kontrollgruppe, die sich fettarm ernährte, sanken die Werte sogar lediglich um 2 %. In Deutschland sind geschätzte 12 Millionen Menschen vom metabolischen Syndrom betroffen, was die Ergebnisse dieser Studie so wichtig macht. An der Studie nahmen insgesamt 1.224 Personen teil. Ziel war es, die Wirksamkeit mediterraner Ernährung in der Vorbeugung kardiovaskulärer Erkrankungen zu ermitteln. Die Teilnehmergruppen bestanden aus Personen zwischen 55 und 80 Jahren, bei denen ein hohes Risiko einer solchen Erkrankung vorhanden war. Die Studie lief über ein Jahr. Vor Behandlungsbeginn erfüllten 61,4 % aller Teilnehmer die Kriterien für das metabolische Syndrom.
Das metabolische Syndrom ist gekennzeichnet durch Adipositas mit großem Taillenumfang sowie Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, erhöhten Blutzuckerwerten beziehungsweise Diabetes Typ 2. Sie gelten als Risikofaktoren für Arteriosklerose und sind damit Hauptauslöser für Herzinfarkt und Schlaganfall.
Die Studie wurde von Dr. Jordi Salas, dem Direktor des Bereichs Humanernährung an der spanischen Universität Rovira i Virgili, Tarragona koordiniert. Die Ergebnisse wurden in der letzten Ausgabe des wissenschaftlichen Journals Archives of Internal Medicine veröffentlicht.
Die traditionelle, fettreicheErnährungsweise der Mittelmeer-Länder wurde bisher noch nicht auf ihre Auswirkungen auf das metabolische Syndrom, ein wachsendes Problem in allen Industriestaaten, überprüft. Deshalb haben sich die Autoren der Studie entschieden, die Auswirkungen der Mittelmeerdiät ergänzt durch Nüsse oder natives Olivenöl auf das metabolische Syndrom zu untersuchen.
Die Studienteilnehmer wurden in drei Gruppen aufgeteilt. Die erste erhielt eine Beratung zu einer fettreduzierten Ernährung, die zweite wurde über die Mittelmeer-Diät aufgeklärt und erhielt 30 Gramm Nüsse am Tag, davon 15 Gramm Walnüsse, 7,5 Gramm Mandeln und 7,5 Gramm Haselnüsse. Die dritte Gruppe erhielt dieselben Informationen wie die zweite sowie einen Liter natives Olivenöl pro Woche.
Die Forscher fanden außerdem heraus, dass das Gewicht der Teilnehmer während des Untersuchungszeitraums zwar stabil blieb, der große Bauchumfang, der Bluthochdruck und die erhöhten Blutzuckerwerte in der Nuss-Gruppe aber trotzdem deutlich verringert waren. Die Tatsache, dass die Mittelmeerdiät ergänzt durch Nüsse dabei helfen kann, dem metabolischen Syndrom entgegenzuwirken, weist darauf hin, dass die Komponenten der Diät, vor allem die Nüsse, positive Auswirkungen auf Risikofaktoren des metabolischen Syndroms haben. Die PREDIMED Studie (Prevención con Dieta Mediterránea - Prävention durch die Mittelmeer-Diät), eine klinische randomisierte und kontrollierte Langzeit-Multicenter-Studie, untersucht die Auswirkungen der Mittelmeer-Diät auf die primäre Prävention von koronaren Herzkrankheiten. Etwa 9.000 Hochrisiko-Patienten werden an der Studie teilnehmen, 7.000 davon sind bereits in die Studie eingeschlossen und in drei Interventionsgruppen aufgeteilt: Mittelmeer-Ernährung mit gemischten Nüssen, insbesondere Walnüsse, Mittelmeer-Ernährung ergänzt durch natives Olivenöl und fettreduzierte Kost. Die Studie soll Ende 2010 abgeschlossen werden. Die ersten Ergebnisse der PREDIMED Studie belegen, dass die Mittelmeerdiät, ergänzt durch Olivenöl oder Nüsse, den arteriellen Druck, die Blutfette, die Blutzuckerwerte, die Entzündungsfaktoren und daher alle gemessenen Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen positiv beeinflussen (Annals of Internal Medicine, 2006). Auf Basis dieser Ergebnisse betont Dr. Estruch: "Es ist einfach vorherzusagen, dass die Teilnehmer, die der Mittelmeer-Diät ergänzt durch Olivenöl oder Nüsse folgen, langfristig eine Halbierung der Inzidenz von kardiovaskulären Komplikationen aufweisen.
Den Abstract zur Studie finden Sie [hier]
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