Dass sie den Cholesterinspiegel erhöht, hat die Wissenschaft widerlegt. Dennoch sollten Verbraucher genau prüfen, für welches Streichfett sie sich entscheiden, berichtet HEALTHY LIVING
Ob Schulbrot, Schrippe oder Sandwich - Tag für Tag schmieren wir Brote. Fast immer drauf: Butter oder Margarine. Doch was ist gesünder, worauf sollten wir beim Kauf achten? Die neue Ausgabe des Gesundheitsmagazins HEALTHY LIVING (09/2009 gibt aktuelle Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Streichfette.Für die Verwendung von Butter spricht, dass sie eines der natürlichsten Lebensmittel überhaupt ist. Sie enthält Vitamin D, A, E und K und ist leicht verdaulich. Das erscheint paradox - ein leicht verdauliches Fett -, ist aber tatsächlich so. Denn Butter besteht zwar zu etwa 50 Prozent aus gesättigten Fettsäuren, diese sind jedoch vor allem "kurzkettig" und damit einfacher aufzuspalten. Selbst die Angst vor Cholesterin hat sich inzwischen als unbegründet herausgestellt, berichtet HEALTHY LIVING. Wie eine Studie der Harvard University (USA) zeigt, beeinflusst eine butter- und eihaltige Ernährung den Cholesterinspiegel nur gering. Viel deutlichere Effekte haben die genetische Veranlagung, das Alter oder die Bewegung.
Dass sie den Cholesterinspiegel erhöht, hat die Wissenschaft widerlegt. Dennoch sollten Verbraucher genau prüfen, für welches Streichfett sie sich entscheiden, berichtet HEALTHY LIVING
Ob Schulbrot, Schrippe oder Sandwich - Tag für Tag schmieren wir Brote. Fast immer drauf: Butter oder Margarine. Doch was ist gesünder, worauf sollten wir beim Kauf achten? Die neue Ausgabe des Gesundheitsmagazins HEALTHY LIVING (09/2009 gibt aktuelle Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Streichfette.Für die Verwendung von Butter spricht, dass sie eines der natürlichsten Lebensmittel überhaupt ist. Sie enthält Vitamin D, A, E und K und ist leicht verdaulich. Das erscheint paradox - ein leicht verdauliches Fett -, ist aber tatsächlich so. Denn Butter besteht zwar zu etwa 50 Prozent aus gesättigten Fettsäuren, diese sind jedoch vor allem "kurzkettig" und damit einfacher aufzuspalten. Selbst die Angst vor Cholesterin hat sich inzwischen als unbegründet herausgestellt, berichtet HEALTHY LIVING. Wie eine Studie der Harvard University (USA) zeigt, beeinflusst eine butter- und eihaltige Ernährung den Cholesterinspiegel nur gering. Viel deutlichere Effekte haben die genetische Veranlagung, das Alter oder die Bewegung.
Die meisten Margarinen sind rein pflanzlich und damit von Natur aus cholesterinfrei. Um sicherzugehen, sollte auf einen entsprechenden Hinweis auf der Packung geachtet werden, denn rein rechtlich können 10 Prozent der Fette auch tierischen Ursprungs sein.
Margarine bleibt länger frisch, ist günstiger und enthält einen höheren Anteil an lebensnotwendigen mehrfach ungesättigten Fettsäuren als Butter. Ob diese aber wirklich der Gesundheit nutzen, hängt von den enthaltenen Pflanzenölen ab. So sind Raps-, Walnuss-, Oliven- und Leinöl gute Lieferanten einfach ungesättigter Fettsäuren, die vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Anders Sonnenblumen- oder Distelöl: Sie enthalten viele mehrfach ungesättigte Omega-6-Fettsäuren. Inzwischen weiß man, dass allzu viele dieser Ölbestandteile die Verwertung der herzschützenden Omega-3-Fettsäuren blockieren.
Ergänzend weist HEALTY LIVING darauf hin, dass Ernährungsexperten heute versteckte Fette weit mehr Sorgen machen als die Streichfette: So enthält beispielsweise ein Croissant 12 Gramm Fett, eine Portion Mascarpone 24 Gramm - halb beziehungsweise genauso viel wie eine Portion Butter.
Quelle: [ ]