Berlin, 12. Oktober 2018. Spiegelei, Rührei, Frühstücksei, pochiert, gekocht, gestockt, gebraten, gebacken, gestochen, geschäumt – oder auch mal roh: Es gibt wohl kein zweites Lebensmittel, das derart vielseitig und rundum „komplett“ ist wie das Ei...

Berlin, 12. Oktober 2018. Spiegelei, Rührei, Frühstücksei, pochiert, gekocht, gestockt, gebraten, gebacken, gestochen, geschäumt – oder auch mal roh: Es gibt wohl kein zweites Lebensmittel, das derart vielseitig und rundum „komplett“ ist wie das Ei. Absolut verdient also, dass dieses kleine, kompakte und doch so inhaltsstarke Lebensmittel am heutigen „Welt-Ei-Tag“ im Zentrum der Aufmerksamkeit steht. Schon seit 1996 wird weltweit immer am zweiten Freitag im Oktober der Welt-Ei-Tag gefeiert – in diesem Jahr also am morgigen Freitag, 12. Oktober. Der Bundesverband Deutsches Ei e. V. (BDE) als Spitzenorganisation der deutschen Legehennenhalter und Eiererzeuger feiert mit: „Für uns steht das Ei jeden Tag im Mittelpunkt – aber nicht allein das Ei, sondern vor allem die Legehenne“, sagt BDE-Vorsitzender Henner Schönecke. Den Welt-Ei-Tag nimmt der BDE daher zum Anlass, auf die besonders hohen deutschen Erzeugungsstandards hinzuweisen und Verbraucher zu animieren, beim Eierkauf bewusst auf die deutsche Herkunft zu achten. „Damit kauft der Verbraucher Tierwohl“, sagt Henner Schönecke. „Wir deutschen Legehennenhalter sind mit unserem freiwilligen Verzicht auf das Schnabelkürzen und unserer Spitzenposition bei alternativen Haltungsformen international ganz weit vorne.“

Tierwohl und Verbraucherwille sind den Legehennenhaltern enorm wichtig
Tierwohl und Verbraucherwille sind der Branche enorm wichtig. Deswegen sind die deutschen Legehennenhalter freiwillig den Schritt gegangen, seit Anfang 2017 flächendeckend auf das Schnabelkürzen zu verzichten. Dieser Schritt bedeutet eine gewaltige Kraftanstrengung und eine große Herausforderung – denn damit verbunden sind deutlich höhere Anforderungen an das Tierhalter-Management in der Aufzucht von Junghennen und der Haltung von Legehennen, um Federpicken und Kannibalismus zu vermeiden. Hier bietet der BDE seinen Mitgliedern eine ganz konkrete praktische Hilfestellung: Mit Experten aus Wissenschaft und Praxis hat der BDE eine Online-Fortbildung entwickelt, die auf kurzweilige und innovative Weise alle nötigen Grundkenntnisse vermittelt, um Federpicken und Kannibalismus bei den Hennen zu vermeiden. „Das E-Learning-Tool ist eine super Sache! Damit wird jeder, der mit Junghennen oder Legehennen zu tun hat, optimal geschult“, sagt BDE-Vorsitzender Schönecke.

Die sechs Einzelmodule der Fortbildung umfassen rechtliche Grundlagen ebenso wie die Früherkennung von Verhaltensstörungen oder wirksame Notfallmaßnahmen. Alle Lerninhalte werden dabei stets durch anschauliche Bilder mit Praxisbeispielen aus Jung- und Legehennenherden unterfüttert. Nach dem erfolgreich absolvierten Abschlusstest wartet auf die Nutzer eine Teilnahmebescheinigung als Nachweis der erlangten Sachkunde. Das E-Learning-Modul ist nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Polnisch, Rumänisch und Bulgarisch erhältlich.

Verfügbar ist das E-Learning-Tool direkt auf der Startseite des Internetauftritts der Landakademie: www.landakademie.de. Der Zugang kostet 79 Euro, für BDE-Mitglieder gilt als besondere Leistung des Verbandes der Vorzugspreis von 29 Euro.

Über den ZDG
Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. (ZDG) vertritt als berufsständische Dach- und Spitzenorganisation die Interessen der deutschen Geflügelwirtschaft auf Bundes- und EU-Ebene gegenüber politischen, amtlichen sowie berufsständischen Organisationen, der Öffentlichkeit und dem Ausland. Die rund 8.000 Mitglieder sind in Bundes- und Landesverbänden organisiert. Die deutschen Legehennenhalter sind im Bundesverband Deutsches Ei e. V. (BDE) organisiert.

http://www.zdg-online.de

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