Süßigkeiten sind die "Krisengewinner" / Werbeausgaben für Lebensmittel gestiegen
Die Nachfrage nach Konsumgütern des täglichen Bedarfs, so genannten Fast Moving Consumer Goods (FMCG), ist im Jahr 2009 trotz Krise stabil. Laut des neuen Branchenberichts "FMCG 2009. Lebensmittel des täglichen Bedarfs" der Axel Springer AG werden die Bundesbürger im laufenden Jahr 152 Milliarden Euro für Warengüter wie Nahrungsmittel, Körperpflegeprodukte oder Reinigungsmittel ausgeben. Das entspricht mehr als einem Zehntel des privaten Verbrauchs. Dem Branchenbericht zufolge sind die Gründe für die weiterhin vorhandene Nachfrage die anhaltend gute Konsumstimmung in Deutschland, fallende Preise sowie ein rückläufiger Außer-Haus-Konsum. Verbraucher gehen seltener in Restaurants und geben folglich mehr Geld für ihren Einkauf aus.Davon profitieren vor allem die Produktbereiche "Convenience" mit Fertiggerichten und Tiefkühlkost sowie Süßwaren, die in den ersten fünf Monaten 2009 einer der Wachstumsträger des FMCG-Marktes waren (plus 2,5 Prozent). In wirtschaftlich schwierigen Zeiten scheinen sich Verbraucher bewusst "kleine Freuden" in Form von Schokolade, Gummibärchen und Co. zu gönnen. Insgesamt erwirtschaftet der Einzelhandel rund die Hälfte seines Umsatzes mit Fast Moving Consumer Goods. Laut Branchenbericht ist aber bis Ende 2009 mit einer allgemeinen Verschlechterung der Konsumkonjunktur in Deutschland zu rechnen.
Süßigkeiten sind die "Krisengewinner" / Werbeausgaben für Lebensmittel gestiegen
Die Nachfrage nach Konsumgütern des täglichen Bedarfs, so genannten Fast Moving Consumer Goods (FMCG), ist im Jahr 2009 trotz Krise stabil. Laut des neuen Branchenberichts "FMCG 2009. Lebensmittel des täglichen Bedarfs" der Axel Springer AG werden die Bundesbürger im laufenden Jahr 152 Milliarden Euro für Warengüter wie Nahrungsmittel, Körperpflegeprodukte oder Reinigungsmittel ausgeben. Das entspricht mehr als einem Zehntel des privaten Verbrauchs. Dem Branchenbericht zufolge sind die Gründe für die weiterhin vorhandene Nachfrage die anhaltend gute Konsumstimmung in Deutschland, fallende Preise sowie ein rückläufiger Außer-Haus-Konsum. Verbraucher gehen seltener in Restaurants und geben folglich mehr Geld für ihren Einkauf aus.Davon profitieren vor allem die Produktbereiche "Convenience" mit Fertiggerichten und Tiefkühlkost sowie Süßwaren, die in den ersten fünf Monaten 2009 einer der Wachstumsträger des FMCG-Marktes waren (plus 2,5 Prozent). In wirtschaftlich schwierigen Zeiten scheinen sich Verbraucher bewusst "kleine Freuden" in Form von Schokolade, Gummibärchen und Co. zu gönnen. Insgesamt erwirtschaftet der Einzelhandel rund die Hälfte seines Umsatzes mit Fast Moving Consumer Goods. Laut Branchenbericht ist aber bis Ende 2009 mit einer allgemeinen Verschlechterung der Konsumkonjunktur in Deutschland zu rechnen.
Nahrungsmittel machen weiterhin den größten Anteil in der klassischen Werbung aus. Die großen Werbungtreibenden haben in diesem Bereich in den ersten fünf Monaten 2009 die Ausgaben für Werbung um sechs Prozent erhöht. Bei Wasch-, Putz und Reinigungsmitteln stiegen die Werbeausgaben sogar um ein Viertel. Zudem ist über alle Sparten hinweg eine Erhöhung der Online-Werbung im Media-Mix zu beobachten.
Der komplette Branchenbericht "FMCG 2009. Lebensmittel des täglichen Bedarfs" kann unter www.mediapilot.de abgerufen oder bestellt werden.
Quelle: Berlin [ AS ]