Die im Jahr 2010 gegründete „Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Forschung über die Zukunft des Tierschutzes in der Nutztierhaltung“, kurz „Tönnies Forschung“, fördert Forschungsanträge mit dem Ziel der Verbesserung der Haltungsbedingungen landwirtschaftlicher Nutztiere, der Transportbedingungen sowie des Schlachtvorganges...
Die im Jahr 2010 gegründete „Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Forschung über die Zukunft des Tierschutzes in der Nutztierhaltung“, kurz „Tönnies Forschung“, fördert Forschungsanträge mit dem Ziel der Verbesserung der Haltungsbedingungen landwirtschaftlicher Nutztiere, der Transportbedingungen sowie des Schlachtvorganges. Die tf greift berechtigte Belange und Probleme bezüglich des Tierschutzes in der Nutztierhaltung auf und unterstützt wissenschaftliche Arbeiten. Für die nächste Förderperiode ab Herbst 2018 sind Wissenschaftler, Praktiker und Institute nun aufgerufen, sich mit ihren Forschungsprojekten zu bewerben.
Ziel der tf ist auch, die Bedingungen von Schlachttiertransporten analysieren zu lassen sowie nach Möglichkeiten zu suchen, wie der Schlachtvorgang tierschutzgerechter gestaltet werden kann, und zwar unabhängig von bestehenden rechtlichen Vorgaben. Im Rahmen der Forschungsförderung wird aber auch die politische und gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema „Tierwohl in der Nutztierhaltung“ berücksichtigt, da Forschung einerseits und gesellschaftliche Akzeptanz im Hinblick Nutztierhaltung andererseits zwei Seiten einer Medaille darstellen: Während die Forschung die Realität in der Nutztierhaltung betrachtet, das Tierwohl in der Praxis analysiert und mit konkreten Ansätzen die Haltung zu verbessern versucht, stecken Politik und Gesellschaft die rechtlichen und ethischen Rahmenbedingungen ab.
Mehr Informationen finden Sie unter www.toennies-forschung.de oder direkt an Dr. André Vielstädte, In der Mark 2, 33378 Rheda-Wiedenbrück.
Quelle: Tönnies