In vielen Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen fehlt es derzeit an notwendiger Schutzausrüstung. Auch wenn die Fallzahlen in Mecklenburg-Vorpommern aktuell noch niedrig sind, erreichte die Firma Weber Maschinenbau in Neubrandenburg am Montag der Hilferuf einer Narkoseärztin aus dem DRK Krankenhaus Neustrelitz. Hier werden für die tägliche Arbeit von Ärzten und medizinischem Personal dringend Atemschutzmasken benötigt...

In vielen Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen fehlt es derzeit an notwendiger Schutzausrüstung. Auch wenn die Fallzahlen in Mecklenburg-Vorpommern aktuell noch niedrig sind, erreichte die Firma Weber Maschinenbau in Neubrandenburg am Montag der Hilferuf einer Narkoseärztin aus dem DRK Krankenhaus Neustrelitz. Hier werden für die tägliche Arbeit von Ärzten und medizinischem Personal dringend Atemschutzmasken benötigt – und nur noch 50 Stück seien verfügbar. Der Einkauf am Weber Standort Neubrandenburg reagierte sofort und prüfte die aktuellen Bestände. Das erfreuliche Fazit: insgesamt 600 wertvolle FFP3 Schutzmasken zählte das Lager. „Als der Hilferuf kam war für uns sofort klar: Wenn wir helfen können, dann helfen wir. Daher haben wir wirklich unseren gesamten Lagerbestand gespendet und freuen uns, dass wir einen wichtigen Beitrag leisten konnten“, kommentiert Robert Schwabe, Prokurist und Leiter Einkauf bei Weber, die Entscheidung. Normalerweise kommen die Schutzmasken im Bereich Blechbau des Maschinenbauers zum Einsatz. Auch für die Mitarbeiter in dieser Abteilung stand die Unterstützung der Spende keine Sekunde zur Diskussion, das kollektive „Go“ war sofort erteilt. Damit die Schutzmasken im Rahmen der medizinischen Arbeit Leben retten können.

Nach der Kontaktaufnahme durch Weber mit dem Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum in Neubrandenburg, wurde auch dort dringender Bedarf gemeldet und der Schutzmasken-Bestand daher aufgeteilt: Das DRK Krankenhaus Neustrelitz freut sich über 200 Schutzmasken, das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum in Neubrandenburg über 400 Schutzmasken für die tägliche Arbeit. Fast gleichzeitig fuhren die Fahrdienste der Kliniken auf das Weber Firmengelände, um die Schutzmasken entgegenzunehmen. „Sie haben den Tag gerettet!“, kommentierte die Geschäftsführung des Klinikums dankbar die Hilfsaktion.

Zwar an der Anzahl weniger Masken als in Neubrandenburg und Neustrelitz, dafür aber den Rest des verfügbaren Lagerbestandes spendete Weber am Standort Breidenbach an das lokale Krankenhaus in Biedenkopf. „Wir haben alle Schutzmasken, die wir noch in unserem Lager verfügbar hatten, eingepackt und im Krankenhaus abgeliefert. Die Dankbarkeit des Krankenpflegepersonals dort war riesig. Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Spende der Masken helfen können,“ erzählt Guido Sonneborn, Produktionsleiter bei Weber in Breidenbach.  Auch das Kreisklinikum Siegen konnte Weber unterstützen – mit 20 dringend benötigten Schutzbrillen für das Krankenpflegepersonal.

Helfen, zusammenhalten und die Gesundheit schützen – eine wichtige Botschaft für uns alle, um diese Krise schnell zu überwinden.

Spende_Atemschutzmasken.png
Bild: Weber Maschinenbau

Über die Weber Gruppe
Vom gewichtsgenauen Schneiden bis zum präzisen Einlegen und Verpacken von Wurst, Fleisch und Käse: Weber Maschinenbau ist einer der führenden Systemanbieter für Aufschnittanwendungen und zählt zu den wichtigsten Adressen für die lebensmittelverarbeitende Industrie. Das Portfolio ist vielfältig und bietet für alle Anforderungen und Anwendungsbereiche die perfekte Lösung.

Rund 1.450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 22 Standorten in 18 Nationen sind heute bei Weber Maschinenbau beschäftigt und tragen mit Engagement und Leidenschaft täglich zum Erfolg der Weber Gruppe bei. Bis heute ist das Unternehmen in Familienbesitz und wird von Tobias Weber, dem ältesten Sohn des Firmengründers Günther Weber, als CEO geleitet. 

https://www.weberweb.com/de/

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