Nach vier Wochen Produktionsstopp ist die Schlachtung von Tönnies am Standort Rheda-Wiedenbrück in der vergangenen Woche wieder angelaufen. Das Unternehmen schlachtet mit den aktuell bestehenden Auflagen nach wie vor mit reduzierter Kapazität, sodass die Schlachtgewichte weiter ansteigen werden...

Nach vier Wochen Produktionsstopp ist die Schlachtung von Tönnies am Standort Rheda-Wiedenbrück in der vergangenen Woche wieder angelaufen. Das Unternehmen schlachtet mit den aktuell bestehenden Auflagen nach wie vor mit reduzierter Kapazität, sodass die Schlachtgewichte weiter ansteigen werden.

Um die landwirtschaftlichen Partner zu entlasten und Preissicherheit zu geben, wird die Abrechnungsmaske mit Wirkung zum 23.07.2020 nach dem Muskelfleischanteil angepasst. Der Gewichtskorridor wird insgesamt um 7 kg nach oben verschoben. Diese Anpassung gilt für die Schlachtstandorte Rheda-Wiedenbrück, Weißenfels sowie Sögel.

Bei der Abrechnung der Masteber wird Tönnies ebenfalls auf die erhöhten Schlachtgewichte reagieren und Masteberpartien mit einem durchschnittlichen Gewicht von >105 kg mit mindestens 0,940 Indexpunkte/kg auf Basis der Autofom-Daten bewerten. Zusätzlich zur Maskenerweiterung werden wir Tiere mit einem Schlachtgewicht von >120 kg mit einem Mindestpreis von 1,00 €/kg Schlachtgewicht abrechnen.

„Die Behörden haben uns nun die Perspektive gegeben, auch am Standort Rheda-Wiedenbrück wieder zu schlachten und die Kapazität stufenweise hochzufahren“, sagt Dr. Wilhelm Jaeger, Leiter der Abteilung Landwirtschaft. „Daher bieten wir nun unverzüglich unseren landwirtschaftlichen Partnern eine Preisperspektive und Kalkulierbarkeit.“

https://toennies.de

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