Die Tönnies Unternehmensgruppe informiert über den Verlauf der ersten kompletten Betriebswoche und die Ergebnisse der Corona-Testung bei den Mitarbeitern: „Die Grundlage für die Produktionswiederaufnahme ist unser von den Behörden genehmigtes Hygienekonzept“, erläutert Dr. André Vielstädte...
Die Tönnies Unternehmensgruppe informiert über den Verlauf der ersten kompletten Betriebswoche und die Ergebnisse der Corona-Testung bei den Mitarbeitern: „Die Grundlage für die Produktionswiederaufnahme ist unser von den Behörden genehmigtes Hygienekonzept“, erläutert Dr. André Vielstädte, Unternehmenssprecher. Die Maßnahmen basieren auf mehreren Säulen, unter anderem der intensiven Testung der Mitarbeiter, Abstand und Masken sowie der Luftfilterung mit Hochleistungsfiltern.
In den vergangenen Tagen wurden alle Produktionsmitarbeiter vor Arbeitsbeginn getestet, anschließend erfolgt dies zwei Mal wöchentlich. Rund 7.300 Tests wurden bisher durchgeführt, davon sind bisher 30 Ergebnisse positiv. Von diesen 30 sind 22 Personen bereits bei einer der Reihentestung positiv getestet worden, dies sind somit altpositive Fälle. Die weiteren acht Personen werden von den Behörden abgeglichen, ob diese bereits durch die mobilen Teams ebenfalls positiv getestet wurden.
„Durch die intensive Testung werden wir natürlich in den nächsten Tagen und Wochen immer wieder positive Befunde haben“, sagt Dr. André Vielstädte. „Das erleben aktuell viele Unternehmen, auch anderer Branchen beispielsweise bei den Urlaubsrückkehrern. Wir testen intensiv, dadurch finden wir auch.“
Laut Robert Koch Institut sind wiederholt positiv getestete Personen mit einem Ct/Cp-Wert über 30 nicht mehr problematisch. „Bereits positive Personen können bis zu 10 Wochen danach noch weiter positiv getestet werden, sind dann aber nicht mehr infektiös.“
Als sofortige Vorsichtsmaßnahme wurde für alle positiv getesteten Mitarbeiter, auch die Altpositiven, umgehend der Zugangschip gesperrt, zudem wurden sie informiert und in Quarantäne gebracht. Außerdem wurden die Kontaktpersonen informiert und in Quarantäne versetzt. Bei den altpositiven Fällen werden die Einzelfälle nun mit dem Kreisgesundheitsamt geprüft und amtlich entschieden, ob diese Mitarbeiter ihre Arbeit aufnehmen können.