Investitionen sind bei Weber Maschinenbau Alltag. Schon seit jeher investiert das Unternehmen kontinuierlich in modernste Produktionstechnik und vor allem in Automatisierung. Am Standort Neubrandenburg wurde im August eine besonders beeindruckende Investition vorgestellt und feierlich eingeweiht: eine neue Fertigungsanlage im Bereich Blechbau...
Investitionen sind bei Weber Maschinenbau Alltag. Schon seit jeher investiert das Unternehmen kontinuierlich in modernste Produktionstechnik und vor allem in Automatisierung. Am Standort Neubrandenburg wurde im August eine besonders beeindruckende Investition vorgestellt und feierlich eingeweiht: eine neue Fertigungsanlage im Bereich Blechbau. In Anwesenheit von Gästen aus Wirtschaft und Politik nahmen Tobias Weber, CEO von Weber Maschinenbau, Firmengründer Günther Weber, Dr. Stefan Rudolph, Wirtschaftsstaatssekretär des Landes Mecklenburg-Vorpommern, und Bernd Jaehner, Vertrieb bei TRUMPF, die Anlage offiziell in Betrieb.
Mit dieser neuen, vollautomatisierten Anlage von TRUMPF ist das Unternehmen in der Lage, Edelstahlteile und -komponenten, die zur Produktion von Schneide- und Verpackungslinien für die Lebensmittelindustrie benötigt werden, hocheffizient und vernetzt zu fertigen. „Zuallererst bedeutet die Investition einen klaren Mehrwert für unsere Kunden, da neue Produktionskapazitäten erschlossen werden und wir somit schneller werden. Darüber hinaus entstehen durch die Erweiterung neue Arbeitsplätze“, erklärt Tobias Weber, CEO von Weber Maschinenbau. Besonders das Lasern und Biegen der Edelstahlteile stellte in der Vergangenheit einen Flaschenhals im Produktionsprozess dar. Weiteres Wachstum und höhere Kapazitäten waren somit nicht möglich. Mit der neuen Laser-Biege-Automation wird dieser Flaschenhals gelöst und die folgenden Verarbeitungsschritte können mit mehr Teilen versorgt werden. Das führt zu Standortsicherung, Wachstum und mehr Arbeitsplätzen in weiterführenden Prozessen. Schon immer setzt das Unternehmen auf eine hohe Fertigungstiefe. „Für mich gehören Entwicklung und Fertigung eng zusammen“, erzählt Weber, der das Familienunternehmen in zweiter Generation führt.
Dank des hohen Automatisierungsgrades und einer umfassenden Vernetzung der einzelnen Maschinen soll die Anlage an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr produzieren, was zu einer Reduktion der Laser-Stillstandzeiten um 30 % sowie einer Reduktion der Biege-Prozesszeit um 40 % führt. Rund 3,4 Millionen EUR hat die neue Blechautomation gekostet. Bezuschusst wurde die Investition mit 800.000 EUR Fördermitteln durch das Land Mecklenburg-Vorpommern. Foto von links: Tobias Weber, Günther Weber, Dr. Stefan Rudolph, Bernd Jaehner
Über die Weber Gruppe
Vom gewichtsgenauen Schneiden bis zum präzisen Einlegen und Verpacken von Wurst, Fleisch und Käse: Weber Maschinenbau ist einer der führenden Systemanbieter für Aufschnittanwendungen sowie das Automatisieren und Verpacken von Frischeprodukten. Zentrales Ziel des Unternehmens ist es, Kunden das Leben mithilfe herausragender, individueller Lösungen einfacher zu machen und ihnen den optimalen Betrieb ihrer Anlagen über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu ermöglichen.
Rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 22 Standorten in 18 Nationen sind heute bei Weber Maschinenbau beschäftigt und tragen mit Engagement und Leidenschaft täglich zum Erfolg der Weber Gruppe bei. Seit dem Jahr 2000 ist Weber Maschinenbau in Neubrandenburg ansässig. Dabei stehen die Zeichen von Beginn an auf Wachstum: zunächst mit 39 Mitarbeitern gestartet, arbeiten inzwischen rund 450 Mitarbeiter*innen an den Standorten Neubrandenburg und Groß Nemerow, wobei Neubrandenburg heute größter der fünf ausschließlich deutschen Produktionsstandorte ist. Bis heute ist das Unternehmen in Familienbesitz und wird von Tobias Weber, dem ältesten Sohn des Firmengründers Günther Weber, als CEO geleitet.