Erzeugergemeinschaft Osnabrück zieht positive Bilanz für 2012 – Gestiegene Schweine- und Ferkelpreise begünstigen Jahresumsatz – Modernisierungsmaßnahmen des Schlachthofs fast abgeschlossen
Bei ihrer Generalversammlung am 02. Juli 2013 vermeldete die Erzeugergemeinschaft für Schlachtvieh im Raum Osnabrück eG (EGO) stabile Ergebnisse für das vergangene Geschäftsjahr. Schlachtzahlen und Vermarktungsmengen nahmen leicht ab, der Umsatz legte hingegen preisbedingt zu. Zum Abschluss der Modernisierungsmaßnahmen bekommt der Schlachthof in Georgsmarienhütte einem neuen Wartestall.Auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr konnte die Erzeugergemeinschaft Osnabrück (EGO) auf der jährlichen Generalversammlung am 02.07.2013 zurückblicken. Rudolf Festag, Geschäftsführer der EGO, begrüßte zahlreiche Mitglieder wie auch Gäste und Medienvertreter und resümierte: „Trotz schwieriger Marktverhältnisse konnte sich die EGO stabil entwickeln. Mit unseren Investitionen in die Erweiterung und Modernisierung des EGO-Schlachthofes stehen wir auf soliden Füßen. Damit wir in Fachkreisen und der Öffentlichkeit weiterhin als Vorreiter im Bereich von Qualität und Tierschutz wahrgenommen werden, werden wir unsere Anstrengungen zur Verbesserung der Zucht- und Schlachtbedingungen auch künftig intensiv betreiben und uns aktiv an Forschungsprojekten beteiligen.“ Die Ergebnisplanung weist für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 stabile wirtschaftliche Verhältnisse aus.
Erzeugergemeinschaft Osnabrück zieht positive Bilanz für 2012 – Gestiegene Schweine- und Ferkelpreise begünstigen Jahresumsatz – Modernisierungsmaßnahmen des Schlachthofs fast abgeschlossen
Bei ihrer Generalversammlung am 02. Juli 2013 vermeldete die Erzeugergemeinschaft für Schlachtvieh im Raum Osnabrück eG (EGO) stabile Ergebnisse für das vergangene Geschäftsjahr. Schlachtzahlen und Vermarktungsmengen nahmen leicht ab, der Umsatz legte hingegen preisbedingt zu. Zum Abschluss der Modernisierungsmaßnahmen bekommt der Schlachthof in Georgsmarienhütte einem neuen Wartestall.Auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr konnte die Erzeugergemeinschaft Osnabrück (EGO) auf der jährlichen Generalversammlung am 02.07.2013 zurückblicken. Rudolf Festag, Geschäftsführer der EGO, begrüßte zahlreiche Mitglieder wie auch Gäste und Medienvertreter und resümierte: „Trotz schwieriger Marktverhältnisse konnte sich die EGO stabil entwickeln. Mit unseren Investitionen in die Erweiterung und Modernisierung des EGO-Schlachthofes stehen wir auf soliden Füßen. Damit wir in Fachkreisen und der Öffentlichkeit weiterhin als Vorreiter im Bereich von Qualität und Tierschutz wahrgenommen werden, werden wir unsere Anstrengungen zur Verbesserung der Zucht- und Schlachtbedingungen auch künftig intensiv betreiben und uns aktiv an Forschungsprojekten beteiligen.“ Die Ergebnisplanung weist für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 stabile wirtschaftliche Verhältnisse aus.
EGO steigert Umsatz trotz Absatzrückgang
Mit 497.104 vermarkteten Schlachtschweinen verzeichnete die Erzeugergemeinschaft einen Rückgang um etwa 6,5 Prozent. Dennoch konnte der EGO-Schlachthof wie in den Vorjahren seinen Umsatz mit 114 Mio. Euro (+10,7 Prozent) erneut steigern. Die der EGO angeschlossene Erzeugergemeinschaft für Qualitätsferkel im Raum Osnabrück (EGF) beendete das vergangene Geschäftsjahr erfolgreich und vermarktete rund 650.000 Ferkel (+0,1 Prozent) ausschließlich aus Mitgliedsbetrieben. Aufgrund höherer Ferkelpreise stieg der Umsatz im Vergleich zu 2011 um gut 22 Prozent auf 37,4 Mio. Euro. Auch das zugehörige Unternehmen Kinnius wies positive Ergebnisse vor. Der gesamte EGO-Verbund erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 171 Mio. Euro (2011: 152 Mio. Euro). Die Anzahl der Mitgliedsbetriebe beträgt bei der EGO aktuell 302, die EGF zählt 169 Mitglieder.
Modernisierung des Schlachthofs
Nach der im abgelaufenen Geschäftsjahr durchgeführten Investition in eine neue Schweineschlachtung und dem Bau der neuen Lebendvieh-Fuhrparkhalle erfolgte in diesem Jahr der Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes. Die Vergrößerung des Wartestalls wird im dritten Quartal erfolgen. Bei der Modernisierung setzt die EGO Empfehlungen des Deutschen Tierschutzbunds und des Beratungs- und Schulungsinstituts für Tierschutz um. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr Investitionen in Höhe von knapp vier Mio. Euro durchgeführt.
Verbesserung der Tiergesundheit
Herbert Heger von der Firma Boehringer Ingelheim referierte über die Nutzung von Organbefunden. Der Verbesserung der Tiergesundheit kommt im Rahmen der Diskussion über den Einsatz von Antibiotika in der Nutztierhaltung besondere Bedeutung zu. Sophia Schulze-Geisthövel, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Bonn, bot zum Abschluss der Veranstaltung zu Forschungszwecken eine Untersuchung auf MRSA-Erreger an, um mögliche Übertragungswege zwischen Tier und Mensch genauer zu bestimmen. Die Ergebnisse werden den Teilnehmern in den nächsten Wochen zugestellt.
Quelle: Georgsmarienhütte [ EGO ]