Zweites Seminar von Bechtel Marketing Coach in Romrod
Starke Verkäuferinnen sind noch besser in einem starken Team. Doch wie wird man ein gutes Team? Darum ging es in dem 2-tägigen Workshops im oberhessischen Romrod an dem diesmal ausschließlich weibliche Vorgesetze und Top-Mitarbeiterinnen aus ganz unterschiedlichen Betrieben teilnahmen. Mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Filmvortrag, Theorie, Gruppenarbeiten, Rollenspielen und Erfahrungsaustausch wurde den Teilnehmerinnen ein interessantes, kurzweiliges und praxisorientiertes Seminar in der wunderschönen Kulisse des hôtel schloss Romrod geboten.Zweites Seminar von Bechtel Marketing Coach in Romrod
Starke Verkäuferinnen sind noch besser in einem starken Team. Doch wie wird man ein gutes Team? Darum ging es in dem 2-tägigen Workshops im oberhessischen Romrod an dem diesmal ausschließlich weibliche Vorgesetze und Top-Mitarbeiterinnen aus ganz unterschiedlichen Betrieben teilnahmen. Mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Filmvortrag, Theorie, Gruppenarbeiten, Rollenspielen und Erfahrungsaustausch wurde den Teilnehmerinnen ein interessantes, kurzweiliges und praxisorientiertes Seminar in der wunderschönen Kulisse des hôtel schloss Romrod geboten.Gabriele Bechtel und Sven Tholius
Die Arbeit in Teams lebt von der Zusammenarbeit der Teammitglieder und des Umgangs miteinander. Hier spielen oft Faktoren im Unterbewusstsein eine wichtige Rolle, die uns in der Regel gar nicht bewusst sind. Mit der Einstiegsübung gab es gleich Gelegenheit, der Intuition, dem Bauchgefühl freien Lauf zu lassen und das Gespür für andere Menschen zu testen. Diese intensive Art des Kennenlernens sorgte für einen anhaltenden vertrauensvollen Umgang der Gruppe miteinander.
Mit einer Zuruffrage sammelte Frau Bechtel anschließend die Werte, die für die Teilnehmerinnen ein gutes Team ausmachen. Alle Kriterien wurden auf einem Flipchart notiert und begleiteten die Gruppe über die gesamten zwei Tage. Immer wieder wurde darauf verwiesen und Bezug genommen, so dass die Teilnehmerinnen nie ihre Werte aus dem Blick verloren.
Ein Vortrag über Persönlichkeitsstile und Teamrollen war die Vorbereitung auf den Nachmittag, an dem ein Experiment stattfand. Anhand des Spielfilms "die letzte Festung" waren die Teilnehmerinnen aufgefordert, die Führungsstile der beiden Hauptpersonen miteinander zu vergleichen und den anderen Protagonisten ihre Rollen im jeweiligen Team zuzuordnen. Darüber wurde im Anschluss ausgiebig diskutiert. Der Film polarisiert, schließlich geht es um Verbrechen und Gewalt, aber auch um Strategien, Wertschätzung, Teamarbeit und Teamführung. Alle waren sich einig, dass der Film das Gehörte vom Vormittag eindringlich veranschaulicht.
Doch damit war der Tag noch nicht zu Ende: Zwei Teamspiele ließen die Teilnehmerinnen nun am eigenen Leib erfahren, wie wichtig ein Teamleiter, eine Strategie, genaue Absprachen und die Arbeit jedes Einzelnen sind, um das gemeinsame Ziel zu erreichen. Dass dabei viel gelacht wurde, hat den Lerneffekt noch verstärkt.
Am nächsten Tag war Zeit, den ersten Tag zu rekapitulieren, aufgetauchte Fragen zu klären und Beispiele aus der Praxis einer jeden Einzelnen zu beleuchten, bevor in 2 Gruppen den Fragen nachgegangen wurde, an was alles gedacht werden muss, bevor ein Produkt als Produkt des Jahres vermarktet werden kann. Dabei lag der Schwerpunkt - wie sollte es auch anders sein – auf der Rollenverteilung im Team und der berühmten Frage wer macht was? Dabei wurde in jede Gruppe ein "Querulant" eingeschleust und die Aufgabe der Gruppe war es, diesen geschickt mit ins Boot zu holen statt in die Rechtfertigung zu gehen. Für die optische Unterscheidung der beiden Teams sorgte die Firma CWS-boco, die Berufskleidung in unterschiedlichen Farben zur Verfügung stellte.
Wieder einmal zeigte sich wie unterschiedlich einheitliches Material gehandhabt werden kann, denn beide Teams gingen ganz unterschiedlich an die Aufgabe heran. Team 1 hat ein ganz neues Produkt kreiert, Team 2 hat den Verkauf eines bestehenden Produktes gepusht, das vorher nicht mehr gut lief. Nach ersten Anlaufschwierigkeiten gelang es den Teams die Einwände der Querulanten nicht als persönliche Angriffe zu sehen, sondern als wertvolle Hilfe für das Projekt und die Personen mit wichtigen Aufgaben zu betrauen. Ziel erreicht! Die beiden Trainer Sven Tholius von den MOGUNTIA Gewürzwerken und Marketing Coach Gabriele Bechtel haben es verstanden, eine pragmatische Verbindung von Theorie und Praxis zu schaffen - gepaart mit einer großen Portion Menschlichkeit und Wärme. Die Energie und Leidenschaft mit der die beiden mit ihren Vorträgen zur Teambildung auftraten, wirkte geradezu ansteckend auf die Teilnehmer. Es waren wieder zwei spannende und erfüllte Tage, bei denen nicht nur die Teilnehmer viel mitgenommen haben, sondern auch die Trainer reich beschenkt wurden durch das Vertrauen, die Kreativität und die begeisterte Mitarbeit der Gruppe.
Quelle: Romrod [ Gabriele Bechtel ]