über die Haltungsbedingungen von Nutztieren wird derzeit intensiv debattiert. Meist geht es darum, wie viel Platz Tiere brauchen oder wie Ställe ausgestaltet werden sollten. Minister wie Handelskonzerne versprechen "mehr Tierwohl". Doch über die Gesundheit der Tiere spricht praktisch niemand. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher wissen nicht, dass ein großer Teil der "gesunden" Lebensmittel, die sie im Supermarkt kaufen, von Nutztieren stammt, die unter teils massiven Krankheiten leiden. Nicht, weil die Tierhalter alle Tierquäler sind - sondern weil wir ein System der Tierhaltung haben, in dem vor allem mächtige Handelskonzerne einen ruinösen Preisdruck erzeugen, den die Tiere mit vermeidbarem Leiden bezahlen müssen...

über die Haltungsbedingungen von Nutztieren wird derzeit intensiv debattiert. Meist geht es darum, wie viel Platz Tiere brauchen oder wie Ställe ausgestaltet werden sollten. Minister wie Handelskonzerne versprechen "mehr Tierwohl". Doch über die Gesundheit der Tiere spricht praktisch niemand. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher wissen nicht, dass ein großer Teil der "gesunden" Lebensmittel, die sie im Supermarkt kaufen, von Nutztieren stammt, die unter teils massiven Krankheiten leiden. Nicht, weil die Tierhalter alle Tierquäler sind - sondern weil wir ein System der Tierhaltung haben, in dem vor allem mächtige Handelskonzerne einen ruinösen Preisdruck erzeugen, den die Tiere mit vermeidbarem Leiden bezahlen müssen.

Für sein neues Buch "Das Schweinesystem. Wie Tiere gequält, Bauern in den Ruin getrieben und Verbraucher getäuscht werden" hat der Veterinär und stellvertretende foodwatch-Geschäftsführer Matthias Wolfschmidt wissenschaftliche Studien ausgewertet, um eine Antwort auf die Frage zu finden: Wie krank sind unsere Nutztiere wirklich?

Quelle: Foodwatch

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