Der Trend zu Öko setzt sich fort, wenn auch schwächer als im Vorjahr. Das zeigen die neuesten Strukturdaten für den ökologischen Landbau des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). 2022 entschieden sich weitere 605 Höfe für die ökologische Landwirtschaft. Insgesamt wurden 57.611 Hektar auf ökologische Bewirtschaftung umgestellt, was einer Fläche von rund 80.000 Fußballfeldern entspricht. Insgesamt wirtschafteten 2022 damit 36.912 Bio-Höfe in Deutschland ökologisch – 14,2 Prozent aller Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland. Auch in der Lebensmittelherstellung nutzen weitere 2.348 Unternehmen wie Bäckereien, Molkereien oder Metzgereien die Chance für den Einstieg in die ökologische Verarbeitung.
Der Trend zu Öko setzt sich fort, wenn auch schwächer als im Vorjahr. Das zeigen die neuesten Strukturdaten für den ökologischen Landbau des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). 2022 entschieden sich weitere 605 Höfe für die ökologische Landwirtschaft. Insgesamt wurden 57.611 Hektar auf ökologische Bewirtschaftung umgestellt, was einer Fläche von rund 80.000 Fußballfeldern entspricht. Insgesamt wirtschafteten 2022 damit 36.912 Bio-Höfe in Deutschland ökologisch – 14,2 Prozent aller Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland. Auch in der Lebensmittelherstellung nutzen weitere 2.348 Unternehmen wie Bäckereien, Molkereien oder Metzgereien die Chance für den Einstieg in die ökologische Verarbeitung.
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Ophelia Nick, sagt dazu: "Öko-Landbau macht unsere Landwirtschaft krisenfester, weil Schützen und Nutzen hier heute schon Hand in Hand gehen. Der Umstieg auf Öko bietet den Höfen eine Zukunftsalternative. Deshalb ergreifen die Betriebe auch in Krisenzeiten die Chance und investieren in den Umstieg. Mit Bio bleiben die Höfe und Lebensmittelhersteller in den Dörfern, das sichert wertvolle Arbeitsplätze und stärkt die ländlichen Räume. Klar ist, Umwelt-, Klima- und Tierschutz müssen sich lohnen. Wir ebnen weiter den Weg, damit mehr Betriebe umstellen können und entwickeln die „Zukunftsstrategie ökologischer Landbau“ zu einer „Bio-Strategie 2030“ der Bundesregierung weiter. Wir bringen Bio in der Außer-Haus-Verpflegung voran und stärken die Forschung im Öko-Bereich. In unserer Tierhaltungskennzeichnung bekommt Öko als höchster gesetzlicher Standard eine eigene Stufe. So machen wir die Leistungen der Betriebe im Supermarkt auf einen Blick sichtbar und die Verbraucherinnen und Verbraucher haben die Chance, Bio noch besser mit ihrem Einkauf zu unterstützen."
Die Entwicklung für 2022 im Überblick:
- Bio-Betriebe: Insgesamt wirtschafteten in Deutschland 36.912 Betriebe ökologisch, ein Plus von 605 Betrieben. 14,2 Prozent aller Höfe in Deutschland waren 2022 Bio-Betriebe.
- Bio-Fläche: Die deutsche Bio-Fläche legte 2022 um 57.611 Hektar zu. Damit wurden 2022 insgesamt 1.859.842 Hektar ökologisch bewirtschaftet, was einen Anteil von 11,2 Prozent an der gesamten Landwirtschaftsfläche Deutschland ausmachte.
- Bio-Lebensmittelherstellung: Insgesamt 21.920 Unternehmen stellten 2022 Bio-Lebensmittel her, ein Plus von 2.348 Unternehmen gegenüber dem Vorjahr.
- Bio in der Region: Für den größten nominellen Bio-Flächenzuwachs eines Bundeslandes sorgten die Landwirtinnen und Landwirten in Brandenburg mit über 15.000 neuen Bio-Hektaren. Brandenburg rückte damit – hinter Bayern – auf den zweiten Platz der Bundesländer mit dem höchsten Anteil an der gesamten deutschen Öko-Fläche auf. Was den Anteil der Öko-Betriebe an allen Landwirtschaftsbetrieben angeht, lagen drei Bundesländer bei über 25 Prozent: Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg und das Saarland.