Umsetzung auf gutem Weg
In gemeinsamer Verantwortung für den Tierschutz und für die Erzeugung von einwandfreiem Schweinefleisch haben alle Wirtschaftsbeteiligten vor einem Jahr mit der Düsseldorfer Erklärung das Ziel formuliert, künftig auf die traditionelle Kastration von Ferkeln zu verzichten, ohne die Qualität des Fleisches zu gefährden. Um die Voraussetzungen für eine Umstellung zu erfüllen, wurde in QS eine Koordinierungsplattform eingerichtet, in der auftragsgemäß der Forschungs- und Entwicklungsbedarf systematisch zusammengetragen und koordiniert wurde. Mit Hochdruck werden Lösungen in den Bereichen Geruchsdetektion, Tierhaltung und Züchtung sowie Verarbeitung und Vermarktung gesucht. Bis dahin wird an der Vereinbarung zur Kastration mit Schmerzbehandlung festgehalten.Die bisherigen Erfahrung und Praxistests lassen unter Berücksichtigung des Verbraucher- und Tierschutzes einen Verzicht auf die Kastration auf breiter Basis derzeit nicht zu. Sie machen aber Hoffnung, dass das anvisierte Ziel in wenigen Jahren erreicht werden kann. Die Praxistests werden geordnet mit wissenschaftlicher Begleitung durchgeführt. Um diese Entwicklung nicht zu gefährden, dürfen die Tests zum Kastrationsverzicht nicht als Wettbewerbsargument in der Vermarktung von Frischfleisch missbraucht werden. Von den Marktbeteiligten wird betont, dass eine getrennt geschlechtliche Vermarktung von Schweinefleisch dem Tierschutz nicht dient. Nur ein gemeinsames Vorgehen zum generellen Ausstieg aus der Kastration wird der Verantwortung für den Verbraucher- und Tierschutz gerecht.
Umsetzung auf gutem Weg
In gemeinsamer Verantwortung für den Tierschutz und für die Erzeugung von einwandfreiem Schweinefleisch haben alle Wirtschaftsbeteiligten vor einem Jahr mit der Düsseldorfer Erklärung das Ziel formuliert, künftig auf die traditionelle Kastration von Ferkeln zu verzichten, ohne die Qualität des Fleisches zu gefährden. Um die Voraussetzungen für eine Umstellung zu erfüllen, wurde in QS eine Koordinierungsplattform eingerichtet, in der auftragsgemäß der Forschungs- und Entwicklungsbedarf systematisch zusammengetragen und koordiniert wurde. Mit Hochdruck werden Lösungen in den Bereichen Geruchsdetektion, Tierhaltung und Züchtung sowie Verarbeitung und Vermarktung gesucht. Bis dahin wird an der Vereinbarung zur Kastration mit Schmerzbehandlung festgehalten.Die bisherigen Erfahrung und Praxistests lassen unter Berücksichtigung des Verbraucher- und Tierschutzes einen Verzicht auf die Kastration auf breiter Basis derzeit nicht zu. Sie machen aber Hoffnung, dass das anvisierte Ziel in wenigen Jahren erreicht werden kann. Die Praxistests werden geordnet mit wissenschaftlicher Begleitung durchgeführt. Um diese Entwicklung nicht zu gefährden, dürfen die Tests zum Kastrationsverzicht nicht als Wettbewerbsargument in der Vermarktung von Frischfleisch missbraucht werden. Von den Marktbeteiligten wird betont, dass eine getrennt geschlechtliche Vermarktung von Schweinefleisch dem Tierschutz nicht dient. Nur ein gemeinsames Vorgehen zum generellen Ausstieg aus der Kastration wird der Verantwortung für den Verbraucher- und Tierschutz gerecht.
Quelle: Bonn [ VDF DBV HDE ]