Die Blauzungenkrankheit ist 2006 erstmals in Belgien aufgetreten. 2008 wurde die Impfpflicht eingeführt. Die Kosten wurden von der EU, dem belgischen Föderalstaat und dem Sanitärfonds getragen. Die belgische Landwirtschaftsministerin Sabine Laruelle stellte nunmehr fest: „Die gemeinsamen Anstrengungen der Viehhalter, Tierärzte und der Belgischen Agentur für die Sicherheit der Lebensmittelkette (FASNK) haben Früchte getragen, denn im laufenden Jahr konnte das Virus nicht mehr nachgewiesen werden.“ Aufgrund dieser Fakten hat der belgische Sanitärfonds am 7. Oktober einstimmig beschlossen, die Impfpflicht ab 2011 aufzuheben. Impfungen können in Zukunft weiterhin auf freiwilliger Basis durchgeführt werden.
2010 wurde kein einziger Fall von BT im belgischen Rindvieh-, Ziegen- und Schafbestand festgestellt. Deshalb hat sich der belgische Sanitärfonds einstimmig für eine Abschaffung der Impfpflicht ausgesprochen.Die Blauzungenkrankheit ist 2006 erstmals in Belgien aufgetreten. 2008 wurde die Impfpflicht eingeführt. Die Kosten wurden von der EU, dem belgischen Föderalstaat und dem Sanitärfonds getragen. Die belgische Landwirtschaftsministerin Sabine Laruelle stellte nunmehr fest: „Die gemeinsamen Anstrengungen der Viehhalter, Tierärzte und der Belgischen Agentur für die Sicherheit der Lebensmittelkette (FASNK) haben Früchte getragen, denn im laufenden Jahr konnte das Virus nicht mehr nachgewiesen werden.“ Aufgrund dieser Fakten hat der belgische Sanitärfonds am 7. Oktober einstimmig beschlossen, die Impfpflicht ab 2011 aufzuheben. Impfungen können in Zukunft weiterhin auf freiwilliger Basis durchgeführt werden.
„Auch in Deutschland wurde 2010 noch kein Fall von Blauzungenkrankheit nachgewiesen. Die Impfung erfolgt hierzulande bereits seit Anfang des Jahres freiwillig“, kommentiert Paul Coenen von Flanderns Agrar-Marketing-Büro VLAM in Köln.
Quelle: Brüssel / Köln [ BMO ]