IFFA 2013 so groß wie noch nie – Ausstellungsfläche wächst um sechs Prozent auf 110.000 Quadratmeter
Die IFFA beweist eindrucksvoll ihre Bedeutung als Nr. 1 der Fleischwirtschaft. Vom 04. bis zum 09. Mai zeigen 960 Aussteller aus 47 Ländern in Frankfurt am Main dem internationalen Fachpublikum ihre Innovationen. Mit 110.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche verzeichnet die Weltleitmesse ein Plus von sechs Prozent im Vergleich zur Vorveranstaltung und erreicht damit einen neuen Rekord. Die Zahlen reflektieren die dynamische Entwicklung des Marktes. Alle führenden Anbieter sind vor Ort und präsentieren ihre Neuheiten entlang der gesamten Prozesskette. Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, zeigt sich erfreut über die Entwicklung: „Die IFFA ist der internationale Treffpunkt für die Fleischwirtschaft und baut ihren Status als die bedeutendste Innovationsplattform der Branche in diesem Jahr noch weiter aus.“ Nachhaltigkeit und Lebensmittelsicherheit im FokusEin Trend bei der IFFA ist das Thema Nachhaltigkeit. Für sämtliche Produktionsstufen und Abläufe der Fleischverarbeitungs- und Verpackungstechnik werden Lösungen aufgezeigt, wie Energie- und Ressourceneinsatz effizienter gestaltet werden können. Ein wesentlicher Treiber ist hierbei die Automatisierung der Produktionsabläufe. Von großer Bedeutung sind zudem die Bereiche der Lebensmittelsicherheit. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen zur Qualität von Fleischprodukten stehen Aspekte wie Qualitätssicherung, Hygiene während des Herstellungsprozesses sowie Kennzeichnung und Rückverfolgverbarkeit der Ware noch stärker im Fokus der fleischverarbeitenden Wirtschaft.
IFFA 2013 so groß wie noch nie – Ausstellungsfläche wächst um sechs Prozent auf 110.000 Quadratmeter
Die IFFA beweist eindrucksvoll ihre Bedeutung als Nr. 1 der Fleischwirtschaft. Vom 04. bis zum 09. Mai zeigen 960 Aussteller aus 47 Ländern in Frankfurt am Main dem internationalen Fachpublikum ihre Innovationen. Mit 110.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche verzeichnet die Weltleitmesse ein Plus von sechs Prozent im Vergleich zur Vorveranstaltung und erreicht damit einen neuen Rekord. Die Zahlen reflektieren die dynamische Entwicklung des Marktes. Alle führenden Anbieter sind vor Ort und präsentieren ihre Neuheiten entlang der gesamten Prozesskette. Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, zeigt sich erfreut über die Entwicklung: „Die IFFA ist der internationale Treffpunkt für die Fleischwirtschaft und baut ihren Status als die bedeutendste Innovationsplattform der Branche in diesem Jahr noch weiter aus.“Nachhaltigkeit und Lebensmittelsicherheit im Fokus
Ein Trend bei der IFFA ist das Thema Nachhaltigkeit. Für sämtliche Produktionsstufen und Abläufe der Fleischverarbeitungs- und Verpackungstechnik werden Lösungen aufgezeigt, wie Energie- und Ressourceneinsatz effizienter gestaltet werden können. Ein wesentlicher Treiber ist hierbei die Automatisierung der Produktionsabläufe. Von großer Bedeutung sind zudem die Bereiche der Lebensmittelsicherheit. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen zur Qualität von Fleischprodukten stehen Aspekte wie Qualitätssicherung, Hygiene während des Herstellungsprozesses sowie Kennzeichnung und Rückverfolgverbarkeit der Ware noch stärker im Fokus der fleischverarbeitenden Wirtschaft.
Ein weiterer Fokus der IFFA liegt auf Ingredienzien, Gewürzen, Hilfsstoffen, Därmen und Packmitteln, die sowohl im handwerklichen als auch im industriellen Bereich der Fleischverarbeitung zum Einsatz kommen. Clean-Labeling, also die Reduktion beziehungsweise der Austausch deklarationspflichtiger Zusatzstoffe und Allergene sowie künstlicher Aromen, ist dabei ebenso ein Branchenthema wie sogenannte „Walking Food“-Produkte, die Lebensstil und Essgewohnheiten jüngerer Zielgruppen bedienen. Hier stehen Produkte wie charakteristische Würzsoßen oder ansprechende Mitnehmverpackungen im Mittelpunkt.
Die positiven Entwicklungen der Branche spiegeln sich auch in den Wirtschaftskennzahlen wider. „Wir blicken auf ein erfreuliches Jahr 2012 zurück“, so Berthold Gassmann, Vorsitzender der Fachabteilung Fleischverarbeitungsmaschinen im VDMA. „Das Produktionsvolumen der deutschen Anbieter von Nahrungsmitteln- und Verpackungsmaschinen hat mit 11,4 Milliarden Euro einen neuen Höchststand erreicht.“ Dies entspricht einem Zuwachs von acht Prozent. Auch für die Zukunft ist die Industrie optimistisch. Die voranschreitende Internationalisierung der Branche bietet gute Voraussetzungen, um weiter zu wachsen. In vielen Wachstumsmärkten besteht eine große Nachfrage an den technologisch ausgereiften und hochspezialisierten Produkten der deutschen Hersteller.
Die Kunden setzen auf die Beratung durch ihren örtlichen Metzger.
Das zunehmende Informationsbedürfnis auf Verbraucherseite kommt dem Handwerk zugute. „Die Kunden setzen auf die Beratung durch ihren örtlichen Metzger. Großer Wert wird dabei auf Produkte aus der Region gelegt“, erklärt Heinz-Werner Süss, Präsident des Deutschen Fleischer-Verbandes (DFV). Auch hier spielt die Kennzeichnung von Waren hinsichtlich der Inhalte und der Herkunft eine wichtige Rolle. Trends auf Handwerksseite sind zudem Außer-Haus-Geschäfte wie Catering-Angebote oder Convenience-Produkte für die schnelle Zubereitung. Insgesamt hat sich das Fleischerhandwerk in 2012 stabil entwickelt. Der Umsatz bei den Fleischer-Fachgeschäften lag laut des Deutschen Fleischerverbandes DFV zuletzt bei rund 16,4 Milliarden Euro.
Die Bedeutung der IFFA als Nummer 1 der Fleischwirtschaft zeigt sich sowohl in der Themenbandbreite als auch in der erneut hohen Internationalität auf Aussteller- und Besucherseite. Weit mehr als die Hälfte der ausstellenden Unternehmen kommen aus dem Ausland. Zu den wichtigsten Ausstellernationen gehören neben Deutschland Italien, Spanien, die Niederlande, USA, Frankreich, Dänemark, Österreich, die Schweiz und Polen. Von einem ähnlich hohen Internationalitätsgrad ist auch auf Besucherseite auszugehen. Hohe Besucherbeteiligungen werden aus den Ländern der Russischen Föderation sowie aus Italien, den Niederlanden, Spanien, Österreich, Polen, der Schweiz, den USA und Australien erwartet.
Quelle: Frankfurt am Main [ Messe Frankfurt ]