Bioland verzeichnet für das Jahr 2016 Rekordzuwächse im zweistelligen Bereich. Vor allem Milchvieh-Betriebe setzen, nicht zuletzt aufgrund der desaströsen Preise im konventionellen Bereich, vermehrt auf Bioland. Aber auch viele Ackerbaubetriebe und Schweinehalter sehen ihre betriebliche Zukunft bei Bioland...

Bioland verzeichnet für das Jahr 2016 Rekordzuwächse im zweistelligen Bereich. Vor allem Milchvieh-Betriebe setzen, nicht zuletzt aufgrund der desaströsen Preise im konventionellen Bereich, vermehrt auf Bioland. Aber auch viele Ackerbaubetriebe und Schweinehalter sehen ihre betriebliche Zukunft bei Bioland. Der Trend zu mehr heimischem Bio verstärkt sich. Welche Auswirkungen haben die zusätzlichen Mengen heimischer Bio-Produkte auf die Versorgung der Marktpartner? Was bewegt konventionelle Landwirte zur Umstellung ihrer Betriebe auf Biolandbau? Welche Entwicklung erwartet Bioland in den kommenden Jahren für den Umbau der Landwirtschaft?

Das geplante Tierwohllabel von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt wird von vielen diskutiert, aber nur von wenigen getragen. Geringe Anforderungen, Freiwilligkeit und die Nicht-Beachtung des Zustands der Tiere sind für den Großteil der Akteure im Bereich Tierwohl nicht tragbar. Was genau plant Minister Schmidt? Wie kann das Tierwohl wirklich verbessert werden? Was bedeutet Tierwohl auf einem Bioland-Betrieb? Wie funktioniert eine erfolgreiche Betriebsumstellung hin zu weniger Tieren und höherer Qualität?

Diese und weitere Fragen beantworten Ihnen:

  • Jan Plagge, Präsident, Bioland e.V.
  • Gerald Wehde, Geschäftsleiter Agrarpolitik und Kommunikation, Bioland e.V.
  • Wilhelm Schulte-Remmert, Bioland-Hof LebensWert, hat 2015 seinen Schweinebetrieb auf die Bewirtschaftung nach Bioland-Kriterien umgestellt

Quelle: bioland.de

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