04.09.2017, Düsseldorf. Mehr Gehalt, bessere Aufstiegsmöglichkeiten oder der Wechsel vom Handwerk in die Industrie – all dies sind Gründe, warum Bäcker*, Fleischer, Koch, Fach- kraft für Lebensmitteltechnik und Co. den Schritt wagen, sich zum Staatlich geprüften Lebensmitteltechniker weiterbilden zu lassen. Doch zahlt es sich tatsächlich aus, das Risiko einzugehen, seinen Job aufzugeben, um dann wieder die Schulbank zu drücken?
04.09.2017, Düsseldorf. Mehr Gehalt, bessere Aufstiegsmöglichkeiten oder der Wechsel vom Handwerk in die Industrie – all dies sind Gründe, warum Bäcker*, Fleischer, Koch, Fach- kraft für Lebensmitteltechnik und Co. den Schritt wagen, sich zum Staatlich geprüften Lebensmitteltechniker weiterbilden zu lassen. Doch zahlt es sich tatsächlich aus, das Risiko einzugehen, seinen Job aufzugeben, um dann wieder die Schulbank zu drücken?
foodjobs.de hat in Kooperation mit Lebensmitteltechnik-Deutschland erstmalig die Gehälter des Lebensmitteltechnikers genauer unter die Lupe genommen. So viel sei verraten: Schon beim Jobeinstieg blüht dem Techniker ein höherer Verdienst als dem studierten Lebensmitteltechnologen.
„Unabhängig davon, welchen Beruf der Staatlich geprüfte Lebensmitteltechniker zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn gelernt hat, ist die Chance auf ein hohes Jahresgehalt mit jedem Ausbildungsberuf gegeben“, so Bianca Burmester, Geschäftsführerin und Gründerin von foodjobs.de.
Während der Staatlich geprüfte Lebensmitteltechniker mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt (brutto) von 38.700 € in den Job einsteigt, ist nach 5 Jahren Berufserfahrung mit dem ersten Gehaltssprung auf 51.900 € zu rechnen. So verdient der Lebensmitteltechniker ein durchschnittliches Brutto-Jahresgehalt von 48.800 €.
Für das ganz große Geld kommt es im Karrieregetriebe auf eine kluge Verzahnung verschiedener Gehaltsfaktoren an. Wer bereit ist, seinen Arbeitsplatz ins Ausland zu verlegen, wird überdurchschnittlich entlohnt. Voraussetzung dafür sind sehr gute Englischkenntnisse. Bestätigt hat sich auch: Je größer das Unternehmen, desto besser wird bezahlt. Am wohlsten fühlt sich der Techniker im Bereich Produktion und Technik. Mit Abstand am meisten verdient er allerdings im Vertrieb. Die Gehälter unterscheiden sich auch je nach Branche. Spitzenreiter sind hier Brot- und Backwaren sowie die Molkereibranche.
Doch eines sollte auch bei der besten Karriereplanung nicht außer Acht gelassen werden: Geld ist nicht alles. Gerade der Spaß an der Arbeit sowie die persönliche Weiterentwicklung sind der Antrieb, der eine produktive Beziehung zwischen Unternehmen und Mitarbeiter am Laufen hält.
Für die vorliegende Studie wurden die Antworten im Zeitraum Juni/Juli 2017 von insgesamt 337 Lebensmitteltechnikern berücksichtigt, die ihre Weiterbildung bis zum jetzigen Zeitpunkt bereits absolviert haben.
Mehr Informationen zur Studie und Downloads der Grafiken gibt es unter: http://www.foodjobs.de/Gehalt-Lebensmitteltechnik Die Gesamtstudie „Gehaltsstudie Lebensmitteltechnik 2017“ kann zum kostenlosen Download angefordert werden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
*Sämtliche Personenbezeichnungen gelten für beide Geschlechter.