Von Januar bis Juni 2017 haben die belgischen Fleischlieferanten weltweit 94.947 Tonnen Rindfleisch exportiert. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein zweistelliges Exportplus von 14,1 Prozent. Der seit Jahren anhaltende stetige Aufwärtstrend der belgischen Rindfleischausfuhren geht damit in eine neue Runde. Das geht aus den Zahlen hervor, die Belgian Meat Office auf der Basis von Eurostat-Daten ermittelt hat...
Von Januar bis Juni 2017 haben die belgischen Fleischlieferanten weltweit 94.947 Tonnen Rindfleisch exportiert. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein zweistelliges Exportplus von 14,1 Prozent. Der seit Jahren anhaltende stetige Aufwärtstrend der belgischen Rindfleischausfuhren geht damit in eine neue Runde. Das geht aus den Zahlen hervor, die Belgian Meat Office auf der Basis von Eurostat-Daten ermittelt hat...
Mit einem Volumen von 34.657 Tonnen sichern sich die Niederlande weiterhin den ersten Platz auf der Kundenliste. Darüber hinaus steht belgisches Rindfleisch mit 20.048 Tonnen bzw. 15.704 Tonnen hoch im Kurs der französischen und deutschen Nachbarn. Wichtigste Drittlandsdestinationen sind die Elfenbeinküste mit 3.761 Tonnen und Ghana mit 3.120 Tonnen. In der ersten Jahreshälfte 2017 passierten zudem 385.972 Tonnen Schweinefleisch die belgischen Landesgrenzen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Minus von 8,1 Prozent. Die rückläufigen Exportzahlen gehen einher mit rückläufigen Produktionszahlen: Im ersten Halbjahr 2017 wurden 510.560 Tonnen Schweinefleisch gewerblich erzeugt; das entspricht einem Minus von 5,6 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode.
Die Volumen im innergemeinschaftlichen Handel sind um 7,4 Prozent auf 340.194 Tonnen geschrumpft. Die Schlachthälften stellen mit 207.582 Tonnen die wichtigste Kategorie, gefolgt von Teilstücken mit 89.463 Tonnen, Schlachtnebenprodukten mit 28.512 Tonnen sowie Schweinefett mit 14.638 Tonnen. Nach wie vor ist Deutschland mit 128.483 Tonnen der wichtigste Handelspartner für belgisches Schweinefleisch. Auf den weiteren Plätzen folgen Polen mit 81.301 Tonnen sowie die Niederlande mit 45.867 Tonnen. Auch das Drittlandsgeschäft verlor an Dynamik: Rund 45.778 Tonnen Schweinefleisch wurden dort im ersten Halbjahr 2017 platziert, ein Minus von 13,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Außerhalb Europas sind insbesondere Schlachtnebenprodukte (26.274 Tonnen) sowie Teilstücke (15.491 Tonnen) aus dem Königreich gefragt.