Die argentinische Regierung zieht Notbremse und verbietet für 30 Tage den Export von Rindfleisch, Grund sind Tendenz steigende Preise im Inland. Das Land und seine Bevölkerung seien schon genug von der Pandemie betroffen, steigende Preise könnten sich die Menschen nicht weiter erlauben. Staatspräsident Alberto Fernández erhofft sich, dass sich Argentinische Fleischtheken in den kommenden Wochen mit dem Rindfleisch langsam wieder füllen und zur einer Preissenkung führen...
Die argentinische Regierung zieht Notbremse und verbietet für 30 Tage den Export von Rindfleisch, Grund sind Tendenz steigende Preise im Inland. Das Land und seine Bevölkerung seien schon genug von der Pandemie betroffen, steigende Preise könnten sich die Menschen dauerhaft nicht erlauben. Staatspräsident Alberto Fernández erhofft sich, dass sich Argentinische Fleischtheken in den kommenden Wochen mit dem Rindfleisch langsam wieder füllen und das zu einer Preissenkung führt. Der Plan des Stadtpräsidenten geht jedoch nicht so einfach auf, die ersten Fleischkonzerne gehen bereits auf die Barrikaden und streiken. Agrarverband CRA teilte umgehend mit, eine Woche lang aus Protest überhaupt kein Rind- und Kalbsfleisch mehr in Argentinien verkaufen zu wollen. Laut Medien ist dieser Streik bereits in Kraft.
Argentinien hat eine extrem hohe Inflation, der Rindfleischpreis liegt über 65 % im Vergleich zum Vorjahr.
Das südamerikanischer Land ist einer der größten Lieferanten von Rindfleisch, weltweit - auch Deutschland könnte von dem Lieferstopp betroffen sein, das Rindfleisch hierzulande könnte teurer werden.