Die Lage auf den landwirtschaftlichen Märkten
Wie erwartet standen die Edelteile im Mittelpunkt des Geschehens und der Handel mit Kalbfleisch belebte sich. Schweine wurden von den Schlachtbetrieben gut bis rege nachgefragt. Die Geschäfte am Ferkelmarkt wurden als stetig bis rege beschrieben.
Die Lage auf den landwirtschaftlichen Märkten
Wie erwartet standen die Edelteile im Mittelpunkt des Geschehens und der Handel mit Kalbfleisch belebte sich. Schweine wurden von den Schlachtbetrieben gut bis rege nachgefragt. Die Geschäfte am Ferkelmarkt wurden als stetig bis rege beschrieben.
Schlachtrinder:
Das Jungbullenangebot der 50. Kalenderwoche war uneinheitlich. Häufig standen die Tiere nur in knapp ausreichenden Stückzahlen zur Verfügung. Dies zog stabile Preise nach sich. Jungbullen der Fleischhandelsklasse R3 kosteten im Durchschnitt der Berichtswoche 3,34 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht.
Schlachtkühe der guten Qualitäten konnten zu stabilen bis leicht festeren Preisen verkauft werden. Die Preise für weniger gefragte Verarbeitungskühe der geringen Qualitäten gaben zum Teil auch etwas nach. Das Bundesmittel für Kühe der Klasse O3 lag bei 2,33 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht.
Wie erwartet standen die Edelteile im Mittelpunkt des Geschehens und der Handel mit Kalbfleisch belebte sich. Bei den Schlachtkälbern bewegten sich die Preisbefestigungen aufgrund des gut ausreichenden Angebotes in sehr engen Grenzen.
Die Nachfrage nach Holstein- und Fleckviehkälbern fiel wieder etwas größer aus, weshalb die Preise fester tendierten. Bundesweit wurden in der Woche bis 7. Dezember für schwarzbunte Bullenkälber 66,42 Euro je Tier gezahlt.
Schlachtschweine:
Zu Beginn der zweiten Dezemberwoche war das Angebot an schlachtreifen Schweinen bedarfsdeckend. Für die 51. Kalenderwoche wird ein eher umfangreicheres Angebot erwartet, da die Tiere durch die beiden Feiertagswochen vorgezogen werden. Am 12. Dezember gab der Vereinigungspreis daher um 6 Cent auf 1,47 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht nach. Der Leitpreis für Schlachtsauen wurde mit 1,19 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht um 4 Cent niedriger notiert.
Die Geschäfte am Ferkelmarkt wurden als stetig bis rege beschrieben. Daher konnten sich die Preise weiter befestigen. In der Woche bis 7. Dezember wurde bundesweit mit 55,61 Euro je Ferkel 1,95 Euro mehr gezahlt als in der Vorwoche.
Eier:
Die Nachfrage des Lebensmitteleinzelhandels nach Eiern aus allen Haltungsformen war sehr lebhaft. Die verarbeitenden Betriebe nahmen im normalen Rahmen Ware vom Markt. Das Angebot aus allen Haltungsformen blieb nach wie vor knapp. Der Mehrbedarf der Konsumenten wurde angesichts des eingeschränkten Angebots an Käfigeiern stark mit Ware aus Bodenhaltung gedeckt. Die Preise für Käfigware wurden zum Wochenbeginn (50. KW) nochmals deutlich heraufgesetzt.
Geflügel:
Die Preise für Hähnchenschenkel konnten leicht anziehen. Brustfleisch dagegen war umfangreicher als bisher vorhanden, sodass die Schlachtereiabgabepreise sowohl für Frisch- als auch für Frostware zurückgenommen wurden. Die jüngsten Verhandlungen über Erzeugerpreise ergaben nochmals niedrigere Ergebnisse. Am Markt für Puten tendierte Rotfleisch fester. Sowohl für Frisch- als auch bei Frostware wurden die Preise angehoben. Auf Erzeugerebene wurden dagegen in weiteren Regionen die Preise gesenkt.
Quelle: Bonn [ ZMP ]