Die Verbraucher in Deutschland hatten sich über lange Jahre an stabile Preise für Nahrungsmittel gewöhnt. Entsprechend deutlich fielen ihre Reaktionen auf die ungewohnt starken Preissteigerungen seit dem Herbst 2007 aus, die das Preisniveau des Jahres 2008 maßgeblich bestimmt haben. Als Reaktion darauf haben die Haushalte teils weniger Menge nachgefragt, teils sind sie auf preiswertere Produkte und Einkaufsstätten ausgewichen.
Die Verbraucher in Deutschland hatten sich über lange Jahre an stabile Preise für Nahrungsmittel gewöhnt. Entsprechend deutlich fielen ihre Reaktionen auf die ungewohnt starken Preissteigerungen seit dem Herbst 2007 aus, die das Preisniveau des Jahres 2008 maßgeblich bestimmt haben. Als Reaktion darauf haben die Haushalte teils weniger Menge nachgefragt, teils sind sie auf preiswertere Produkte und Einkaufsstätten ausgewichen.
Im zweiten Quartal trieben Rekordpreise für Kraftstoffe und Energie die Kosten für die Lebenshaltung so stark nach oben, dass sogar Inflationsängste aufkamen. Sie drückten zwischenzeitlich noch weiter auf die Ausgabenbereitschaft der Konsumenten.
Für 14 Frischemärkte bietet die ZMP schon ab Ende Januar die Nachfragestrukturen und -entwicklungen für das Jahr 2008. Die Detailauswertungen zu den einzelnen Produktbereichen können Sie [hier] bestellen.
In der ZMP-Marktstudie "Verbraucherreaktionen auf Preiserhöhungen bei Lebensmitteln" werden an Hand von 25 Produkten und Segmenten Reaktionen der Verbraucher auf Preiserhöhungen untersucht. Weitere Informationen zur Studie finden Sie [hier].
Quelle: Bonn [ ZMP ]