In Deutschland wurden im Jahr 2008 insgesamt 7,5 Millionen Tonnen Fleisch aus gewerblichen Schlachtungen erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war dies erneut ein Spitzenwert, der gut 0,2 Millionen Tonnen (3,3%) über dem im Vorjahr erreichten bisherigen Rekordniveau lag. Die Schweinefleischerzeugung stellte dabei mit 5,1 Millionen Tonnen den Hauptanteil (67,7%) an der gesamten Fleischproduktion. Die Produktion von Geflügelfleisch fiel im Jahr 2008 mit 1,21 Millionen Tonnen (Anteil von 16,1%) erstmals höher aus als die Erzeugung von Rind- und Kalbfleisch mit 1,19 Millionen Tonnen (Anteil 15,9%). Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 54,6 Millionen Schweine, 3,5 Millionen Rinder (ohne Kälber), 310 000 Kälber, 1,1 Millionen Schafe sowie 29 000 Ziegen und Pferde gewerblich geschlachtet.
In Deutschland wurden im Jahr 2008 insgesamt 7,5 Millionen Tonnen Fleisch aus gewerblichen Schlachtungen erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war dies erneut ein Spitzenwert, der gut 0,2 Millionen Tonnen (3,3%) über dem im Vorjahr erreichten bisherigen Rekordniveau lag. Die Schweinefleischerzeugung stellte dabei mit 5,1 Millionen Tonnen den Hauptanteil (67,7%) an der gesamten Fleischproduktion. Die Produktion von Geflügelfleisch fiel im Jahr 2008 mit 1,21 Millionen Tonnen (Anteil von 16,1%) erstmals höher aus als die Erzeugung von Rind- und Kalbfleisch mit 1,19 Millionen Tonnen (Anteil 15,9%). Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 54,6 Millionen Schweine, 3,5 Millionen Rinder (ohne Kälber), 310 000 Kälber, 1,1 Millionen Schafe sowie 29 000 Ziegen und Pferde gewerblich geschlachtet.
Die Produktion von Schweinefleisch konnte im Jahr 2008 erstmals die Marke von fünf Millionen Tonnen übersteigen. Dies bedeutete eine Zunahme von 130 000Tonnen (2,6%) gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Mit einem Schlachtaufkommen von 54,6 Millionen Tieren wurden 3,0% mehr Schweine gewerblich geschlachtet als im Vorjahr. Schlachtungen von Schweinen ausländischer Herkunft trugen mit einer überproportionalen Steigerung von 10,9% (+ 0,5 Millionen Tiere) zu diesem Ergebnis bei. Die Zahl der Schlachtungen von Schweinen inländischer Herkunft stieg um eine Million Tiere (+ 2,2%) auf 49,6 Millionen.
Im Jahr 2008 ist die erzeugte Schlachtmenge aus gewerblichen Rinderschlachtungen (ohne Kalbfleisch) auf 1,15 Millionen Tonnen (+ 2,2%) gestiegen, wobei das durchschnittliche Schlachtgewicht bei allen Rinderkategorien geringer als im Vorjahr ausfiel. Entsprechend wurden 133 000 oder 4,0% mehr Rinder (ohne Kälber) als im Vorjahr geschlachtet. Die Schlachtungen von Kühen nahmen um 6,1% und die von Färsen (junges weibliches Rind, das noch nicht gekalbt hat) um 1,0%zu. Die Zahl der Ochsen- und Bullenschlachtungen stieg um 3,1%. Dabei wurden vor allem mehr Bullen geschlachtet (+ 3,2%), während die Schlachtungen von Ochsen (– 2,7%) zurückgingen. Nahezu konstant blieb die Kalbfleischproduktion (+ 278 Tonnen; + 0,7%), obgleich die Schlachtungen von Kälbern eine leichte Zunahme von 5 500 Tieren (+ 1,8%) zu verzeichnen hatten.
Die Produktion von Geflügelfleisch wurde gegenüber dem Jahr 2007 um 89 000 Tonnen (8,0%) gesteigert und erreichte mit 1,2 Millionen Tonnen einen neuen Höchststand. Eine deutliche Zunahme war bei allen Geflügelarten zu verzeichnen. Die Erzeugung von Jungmasthühnerfleisch übertraf mit 707 000 Tonnen das Vorjahresergebnis um 8,5%. Nachdem in den vorherigen Jahren die Erzeugung von Truthuhnfleisch zurückging, erhöhte sie sich im Jahr 2008 um 6,6% auf knapp 400 000 Tonnen, wobei die starke Zunahme hauptsächlich ins zweite Halbjahr 2008 fiel. Die Produktion von Entenfleisch konnte während des Jahres 2008 kontinuierlich um 9,0% auf 60 800 Tonnen gesteigert werden.
Quelle: Wiesbaden [ destatis ]