Rinderangebot gut ausreichend
Im Wesentlichen sind die Schlachtungen für das Weihnachtsgeschäft gelaufen und folglich ist auch die Nachfrage ruhiger geworden. Das Angebot kann aber weiterhin problemlos am Markt untergebracht werden.Die durchschnittlichen Auszahlungspreise der Schlachthöfe (E-P) für Jungstiere stiegen in der Berichtswoche um 2 Cent je kg an. Der Durchschnittspreis beträgt EUR 3,20 je kg und liegt um 5,0 % unter dem Vorjahresniveau. Laut Österreichischer Rinderbörse ist das Angebot bei Jungstieren stabil, die Nachfrage bleibt weiterhin am Inlandsmarkt rege. Die Preise für die 50. KW bleiben unverändert.
Rinderangebot gut ausreichend
Im Wesentlichen sind die Schlachtungen für das Weihnachtsgeschäft gelaufen und folglich ist auch die Nachfrage ruhiger geworden. Das Angebot kann aber weiterhin problemlos am Markt untergebracht werden.Die durchschnittlichen Auszahlungspreise der Schlachthöfe (E-P) für Jungstiere stiegen in der Berichtswoche um 2 Cent je kg an. Der Durchschnittspreis beträgt EUR 3,20 je kg und liegt um 5,0 % unter dem Vorjahresniveau. Laut Österreichischer Rinderbörse ist das Angebot bei Jungstieren stabil, die Nachfrage bleibt weiterhin am Inlandsmarkt rege. Die Preise für die 50. KW bleiben unverändert.
Der Preis für Schlachtkühe wurde um 1 Cent je kg reduziert. Derzeit liegt dieser bei EUR 1,99 je kg. Verglichen mit dem Vorjahr kam es zu einem Minus von 10,8%. Das Angebot ist leicht rückläufig und auf Grund des EU weiten Preisdrucks hat auch die österreichische Schlachthofwirtschaft eine leichte Preisreduktion gefordert.
Für Schlachtkalbinnen kam es zu einer Preisverbesserung von 4 Cent je kg. Der Durchschnittspreis liegt derzeit bei EUR 2,75 je kg. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich aber ein Minus von 4,2 %. Die Notierungspreise tendieren auch für die 50. KW stabil.
Für Schlachtkälber kam es zu keiner gravierenden Preisänderung. Der Durchschnittspreis beträgt EUR 5,41 je kg. Von unseren Meldefirmen wurden Durchschnittspreise von EUR 4,32 bis EUR 5,90 je kg gemeldet. Die Schlachtkälbervermarktung ist derzeit auf hohem Niveau stabil.
Meist stabile Preise am EU-Rindermarkt
Das Angebot an Jungstieren hat in den meisten EU-Ländern etwas zugenommen. Die Nachfrage ist noch rege. Die Preise entwickelten sich größtenteils stabil. Ausnahme ist, wie schon in der Vorwoche, Italien, wo die Preise nochmals zulegen konnten. Uneinheitlich entwickelte sich der Markt für weibliche Schlachtrinder. Für Hinterviertel wurde teilweise von Zerlegebetrieben weniger Geld bezahlt. Die Preise entwickelten sich stabil oder, wie in Frankreich, leicht nach unten.
Schweinepreise wieder unter Druck
Der Durchschnittspreis (S-P) für Schlachtschweine blieb in der Berichtswoche noch unverändert. Dieser liegt derzeit bei EUR 1,33 je kg. Das Preisniveau des Vorjahres wurde aber um 11,3 % unterboten. Das Angebot bleibt weiter sehr hoch. Schlachtbetriebe und Verarbeiter schöpfen aus einem reichlichen Angebot und können Ware billiger erwerben.
Das höhere Angebot und ein Schlachttag weniger führten dazu, dass der Notierungspreis für Mastschweine, 56 % MFA, frei Schlachtstätte für die 50. Kalenderwoche um 5 Cent je kg nach unten korrigiert wurde (EUR 1,22 je kg). Wie es mit den Notierungen der Österreichischen Schweinebörse weitergeht, erfahren Sie ab Montag, den 14.12.2009 unter 01/33151 DW 248.
Der Preis für Zuchtsauen blieb ebenfalls nahezu unverändert. Dieser liegt bei EUR 1,01 je kg. Im Vergleich zu 2008 ergibt sich ein Minus von 15,1 %.
Rückläufiges Ferkelangebot
Das Ferkelangebot liegt leicht unter der guten Nachfrage. Auch in den nächsten Wochen wird das Angebot eher gering bleiben. Die Entwicklung der Nachfrage bleibt wegen der unsicheren Lage bei Schlachtschweinen ungewiss. Der Notierungspreis für Ferkel bis 25 kg in NÖ, OÖ und in der Stmk entwickelte sich daher in der 50. KW unverändert (EUR 1,95 je kg).
EU-Schweinepreise noch stabil
Die Preise in Deutschland, den Niederlanden, Dänemark und Italien blieben in der Berichtswoche noch unverändert. Aus den übrigen EU-Ländern werden auch nur geringfügige Preisänderungen gemeldet. Die Marktlage am EU-Schweinemarkt ist nach wie vor von einem sehr starken Angebot und einer großen Aufnahmefähigkeit des Fleischmarktes geprägt. Für die 50. Kalenderwoche wurden die Notierungen meist nach unten korrigiert.
Mehr zur Marktberichterstattung der AgrarMarketing Austria finden Sie [hier].
Quelle: Wien [ AMA ]