Diese Schätzung basiert auf den für Januar bis November 2009 vorliegenden Daten. In diesem Zeitraum setzte der Einzelhandel nominal 2,6% und real 1,8% weniger um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lag der Umsatz im Einzelhandel in Deutschland nominal voraussichtlich zwischen 2,5% und 2,7% unter dem Wert von 2008. Der reale Umsatz dürfte zwischen 1,9% und 2,1% unter dem Vorjahreswert liegen.Diese Schätzung basiert auf den für Januar bis November 2009 vorliegenden Daten. In diesem Zeitraum setzte der Einzelhandel nominal 2,6% und real 1,8% weniger um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Im November 2009 erzielte der Einzelhandel in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen aus sieben Bundesländern nominal 3,1% und real 2,8% weniger Umsatz als im November 2008. Beide Monate hatten jeweils 25 Verkaufstage. Im Vergleich zum Oktober 2009 sank der Umsatz im November 2009 unter Berücksichtigung von Saison- und Kalendereffekten nominal um 1,2% und real um 1,1%.
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im November 2009 nominal 3,1% und real 2,3% weniger um als im November 2008. Dabei wurde bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten nominal 3,2% und real 2,4% weniger als im Vorjahresmonat abgesetzt, beim Facheinzelhandel mit Lebensmitteln lagen die Umsätze nominal um 0,5% und real um 0,7% niedriger.
Auch im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln wurde im November 2009 nominal (– 3,1%) und real (– 2,9%) weniger als im Vorjahresmonat umgesetzt. In diesem Bereich erzielten lediglich der Einzelhandel mit kosmetischen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten (nominal + 4,1%, real + 3,0%) und der Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf eine nominale (+ 1,9%) und reale (+ 1,3%) Umsatzsteigerung gegenüber November 2008.
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