Deutschland bleibt wichtigster Kunde für Schweinefleisch
Trotz Krisenjahr legen die globalen belgischen Fleischausfuhren 2009 (inkl. Schlachtabfall und Fleischwaren) mengenmäßig insgesamt um knapp 6 Prozent auf 1.600.727 Tonnen zu. Schweinefleisch baut als wichtigste Fleischsorte seine Position im Außenhandel weiter aus. Nachbar Deutschland steht nach wie vor auf Platz eins der belgischen Kundenliste.Die Zahl der Schweineschlachtungen in Belgien steigt 2009 um 0,82 Prozent auf 11.646.716. Die Zahl der gekeulten Rinder ist mit 478.391 Tieren um 8,8 Prozent rückläufig. 2009 werden insgesamt 318.670 Kälber geschlachtet – das sind sechs Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Deutschland bleibt wichtigster Kunde für Schweinefleisch
Trotz Krisenjahr legen die globalen belgischen Fleischausfuhren 2009 (inkl. Schlachtabfall und Fleischwaren) mengenmäßig insgesamt um knapp 6 Prozent auf 1.600.727 Tonnen zu. Schweinefleisch baut als wichtigste Fleischsorte seine Position im Außenhandel weiter aus. Nachbar Deutschland steht nach wie vor auf Platz eins der belgischen Kundenliste.Die Zahl der Schweineschlachtungen in Belgien steigt 2009 um 0,82 Prozent auf 11.646.716. Die Zahl der gekeulten Rinder ist mit 478.391 Tieren um 8,8 Prozent rückläufig. 2009 werden insgesamt 318.670 Kälber geschlachtet – das sind sechs Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Die Nachfrage nach belgischem Schweinefleisch im Ausland zieht 2009 um 5,6 Prozent auf 680.856 Tonnen (ohne Abfälle) an. Mit 106.400 Tonnen steht 8,8 Prozent weniger Rindfleisch für den Export zur Verfügung als ein Jahr zuvor.
Im Gegenzug steigen die belgischen Geflügelfleischausfuhren um 8,6 Prozentpunkte auf 340.435 Tonnen.
Auch belgische Fleischwaren sind 2009 im internationalen Handelsgeschäft stärker gefragt als vor Jahresfrist: Ihr Anteil wächst von 213.948 Tonnen auf 249.378 Tonnen – das ist ein Plus von 16,6 Prozent.
Für belgisches Schweinefleisch bleibt Deutschland mit 300.026 Tonnen wichtigster Kunde, gefolgt von Polen, das mit 49.742 Tonnen gut 71 Prozent mehr ordert als vor Jahresfrist. Auf den weiteren Plätzen folgen die Niederlande, Italien und das Vereinigte Königreich. Russland und Südkorea führen mit 32.053 Tonnen (+ 26,6 Prozent) bzw. 13.300 Tonnen (+ 28,9 Prozent) die belgische Kundenliste in Drittländern an.
Wertmäßig liegen die belgischen Gesamtausfuhren von Fleisch (auch hier inkl. Schlachtabfall und Fleischwaren) mit 3.444.109 EUR um 1,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau. „Dies ist auf das niedrige Preisgefüge im schwierigen Wirtschaftsjahr 2009 zurückzuführen. Die belgische Handelsbilanz weist sowohl mengen- als auch wertmäßig einen positiven Saldo von 1.813.677 Tonnen bzw. 1.020.850 EUR aus. Mit einem Plus von einer Milliarde EUR trägt der Fleischexport wesentlich zur globalen Handelsbilanz Belgiens bei“, schlussfolgert Paul Coenen von Flanderns Agrar-Marketing-Büro VLAM.
Quelle: Brüssel / Köln [ VLAM ]