Im dritten Quartal 2011 stiegen die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk um 5,7 % gegenüber dem dritten Quartal 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren zugleich Ende September 2011 im zulassungspflichtigen Handwerk 0,2 % mehr Personen tätig als Ende September 2010.

Im dritten Quartal 2011 stiegen die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk um 5,7 % gegenüber dem dritten Quartal 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren zugleich Ende September 2011 im zulassungspflichtigen Handwerk 0,2 % mehr Personen tätig als Ende September 2010.

Alle sieben Gewerbegruppen des Handwerks erzielten im dritten Quartal 2011 höhere Umsätze als im dritten Quartal 2010. Mit + 10,9 % steigerten die Handwerke für den gewerblichen Bedarf, zu denen beispielsweise Metallbauer und Feinwerkmechaniker gehören, ihre Umsätze am stärksten. Am geringsten stiegen die Umsätze mit + 0,7 % im Gesundheitsgewerbe.

In vier der sieben Gewerbegruppen gab es Ende September 2011 mehr Beschäftigte als Ende September 2010. In den Handwerken für den gewerblichen Bedarf nahm die Beschäftigung mit + 2,2 % am stärksten zu. Mehr Beschäftigte gab es auch im Kraftfahrzeuggewerbe (+ 1,0 %) und im Ausbaugewerbe (+ 0,4 %). Im Bauhauptgewerbe stieg die Zahl der Beschäftigten mit + 0,1 % geringfügig. Demgegenüber sank die Zahl der Beschäftigten in den Handwerken für den privaten Bedarf (– 3,5 %), im Lebensmittelgewerbe (– 1,5 %) und im Gesundheitsgewerbe (– 0,6 %).

Beschäftigte und Umsatz im zulassungspflichtigen Handwerk nach Gewerbegruppen 

Gewerbegruppe

Veränderung 3. Quartal 2011
gegenüber 3. Quartal 2010
in %

 

Beschäftigte

Umsatz

 

Zulassungspflichtiges Handwerk insgesamt

0,2

5,7

 

davon:

 

Bauhauptgewerbe

0,1

4,4

 

Ausbaugewerbe

0,4

3,8

 

Handwerke für den gewerblichen Bedarf

2,2

10,9

 

Kraftfahrzeuggewerbe

1,0

6,1

 

Lebensmittelgewerbe

– 1,5

5,0

 

Gesundheitsgewerbe

– 0,6

0,7

 

Handwerke für den privaten Bedarf

– 3,5

1,7

 



Quelle: Wiesbaden [ Destatis ]

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