"Der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) liegt ein Entschließungsantrag der CDU-Fraktion im niedersächsischen Landtag vor, der fordert, dass Bezeichnungen wie "Salami", "Wurst", "Schnitzel" oder "Frikadelle" nur noch für Produkte verwendet werden dürfen, die Fleisch enthalten. Werden sie auch auf die Packungen vegetarischer Waren gedruckt, befürchtet der örtliche CDU-Verbraucherschutzsprecher Frank Oesterhelweg nämlich "Verbrauchertäuschung"..."
""Der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) liegt ein Entschließungsantrag der CDU-Fraktion im niedersächsischen Landtag vor, der fordert, dass Bezeichnungen wie "Salami", "Wurst", "Schnitzel" oder "Frikadelle" nur noch für Produkte verwendet werden dürfen, die Fleisch enthalten. Werden sie auch auf die Packungen vegetarischer Waren gedruckt, befürchtet der örtliche CDU-Verbraucherschutzsprecher Frank Oesterhelweg nämlich "Verbrauchertäuschung"."
Fleischverband für Begriffe wie "Bratstück"
"Unterstützt wird Oesterhelweg dabei vom Deutschen Fleischerverband (DFV), dessen Lebensmittelrechts-Sprecher Wolfgang Lutz in der NOZ für "neutrale Begriffe" wie "Bratstück" plädiert und dass damit begründet, dass Sachen, die "äußerlich wie ein Schnitzel aussehen" deshalb noch nicht wie ein Schnitzel schmecken müssen. Erwartungsgemäß anderer Meinung zeigte sich ein Sprecher des deutschen Vegetarierbundes, der stattdessen fordert, die "Verwendung von Bezeichnungen, die herkömmlich für tierische Produkte eingesetzt wurden", für "vegetarische Alternativprodukte" explizit zuzulassen."
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