Frankfurt am Main, 6. Dezember 2016. DFV-Präsident Dohrmann und Hauptgeschäftsführer Martin Fuchs sind zu einer politischen Gesprächsrunde mit der Spitze der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen zusammengetroffen. Neben dem Fraktionsvorsitzenden Dr. Anton Hofreiter nahmen die Sprecherin Verbraucher- und Tierschutzpolitik, Nicole Maisch, Harald Ebner, Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik, sowie Markus Tressel, Sprecher für ländliche Räume und Tourismuspolitik, an dem Treffen teil...

Frankfurt am Main, 6. Dezember 2016. DFV-Präsident Dohrmann und Hauptgeschäftsführer Martin Fuchs sind zu einer politischen Gesprächsrunde mit der Spitze der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen zusammengetroffen. Neben dem Fraktionsvorsitzenden Dr. Anton Hofreiter nahmen die Sprecherin Verbraucher- und Tierschutzpolitik, Nicole Maisch, Harald Ebner, Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik, sowie Markus Tressel, Sprecher für ländliche Räume und Tourismuspolitik, an dem Treffen teil.

Das Gespräch, das in den Räumen des Bundestages stattfand, war geprägt durch eine offene und konstruktive Atmosphäre. Die übereinstimmenden Ziele in der Strukturpolitik wurden jedoch zu einem guten Teil von gegensätzlichen Positionen und Einstellungen beim Fleischkonsum, beim Verständnis von Verbraucherpolitik und bei der Gesundheitspolitik überlagert.
Grundsätzliche Übereinstimmung herrschte hinsichtlich der Bedeutung von Handwerk und Mittelstand, von regionalen Strukturen und der kritische Haltung zu industrieller Land- und Ernährungswirtschaft. Insbesondere Hofreiter betonte in diesen Zusammenhang den festen Willen von Partei und Fraktion, regionale Schlachtstätten zu erhalten, um damit eine verbrauchernahe Land- und Ernährungswirtschaft zu erhalten.
DFV-Präsident Dohrmann wies in diesem Zusammenhang auf die vielfältigen Belastungen hin, die gerade diejenigen Betriebe tragen müssen, die hier unterstützt werden sollen. Er führe insbesondere Bürokratielasten, unterschiedliche Gebührenhöhen für große und kleine Betriebe sowie die ungerechte Lastenverteilung bei der Energiewende als Beispiele an. Dohrmann wurde zugesagt, diese Punkte bei der regelmäßigen Besprechung der Fraktion mit den in den Bundesländern verantwortlichen Politikern der Partei zu thematisieren.
Zu anderen Bereichen dagegen wurden Meinungen ausgetauscht, ohne dass es zu übereinstimmenden Einschätzungen kam. Insbesondere zum sogenannten „Hygienebarometer“ gehen die Meinungen von Fleischern und Politikern deutlich auseinander. Die Initiative von verschiedenen Landespolitikern der Grünen wird seitens der Bundestagsfraktion unterstützt.

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