„Verbraucherinnen wünschen sich eine bessere Tierhaltung. Mit der geplanten gesetzlich verpflichtenden Haltungskennzeichnung für erwachsene Rinder können sie besser erkennen, wie die Tiere gehalten wurden. Für Schweine wurde diese Kennzeichnung bereits eingeführt. Die höchste der fünf Stufen ist auch bei Rindern die Bio-Haltung...
„Verbraucherinnen wünschen sich eine bessere Tierhaltung. Mit der geplanten gesetzlich verpflichtenden Haltungskennzeichnung für erwachsene Rinder können sie besser erkennen, wie die Tiere gehalten wurden. Für Schweine wurde diese Kennzeichnung bereits eingeführt. Die höchste der fünf Stufen ist auch bei Rindern die Bio-Haltung.
Das ist richtig, denn Bio hat die umfassendsten Vorgaben für artgerechte Tierhaltung. Sie legen fest, dass die Tiere von Anfang an genügend auf die Weide kommen. Und dass sie viel Platz in Ställen haben, die regelmäßig kontrolliert werden. Bio-Tiere erhalten regionales Bio-Futter ohne Gentechnik. Und auch die Umwelt profitiert: Bio-Bauern dürfen nur so viele Rinder halten, wie der Gesundheit von Böden und der Gewässerreinheit zuträglich ist.“
Die Eckpunkte des Bundeslandwirtschaftsministerium zu Haltungsstufen als Kennzeichnung für Rindfleisch kommentierte für den Spitzenverband der Biobranche Peter Röhrig, geschäftsführender Vorstand des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW): https://www.boelw.de