„Die Ernährungsindustrie ist in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise einer der wenigen Stabilitätsfaktoren der deutschen Wirtschaft. Eine Mehrwertsteuererhöhung für Lebensmittel ist Gift für die Inlandskonjunktur und trifft vor allem die Bevölkerungsschichten besonders hart, die über niedrigere Einkommen verfügen“, kommentierte Jürgen Abraham die heutigen Berichte in Bild und Spiegel zu den Steuerplänen.
Planungen in der CDU/CSU-Fraktion, nach denen die Mehrwertsteuer für Lebensmittel nach der Bundestagswahl von 7 % auf 19 % angehoben werden soll, erteilt der BVE-Vorsitzende Jürgen Abraham eine eindeutige Absage. „Es kann nicht sein, dass die Kosten der milliardenschweren Rettungspakete für den Banken- und Automobilsektor nun von Ernährungsindustrie und Verbrauchern getragen werden sollen.“„Die Ernährungsindustrie ist in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise einer der wenigen Stabilitätsfaktoren der deutschen Wirtschaft. Eine Mehrwertsteuererhöhung für Lebensmittel ist Gift für die Inlandskonjunktur und trifft vor allem die Bevölkerungsschichten besonders hart, die über niedrigere Einkommen verfügen“, kommentierte Jürgen Abraham die heutigen Berichte in Bild und Spiegel zu den Steuerplänen.
Lebensmittel werden mit einem geringeren Mehrwertsteuersatz besteuert, um den Menschen die Grundversorgung mit Nahrungsmitteln und Getränken zu günstigen Preisen zu sichern. Eine Anhebung des Mehrwertsteuersatzes würde Lebensmittel um mehr als 10 % verteuern. Ein durchschnittlicher Haushalt müsste dann monatlich rund 30 Euro mehr für Lebensmittel ausgeben als heute.
Quelle: Berlin [ BVE ]